Der Verein

Ab den 90 er Jahren informierten die eidgenössischen und kantonalen Dienststellen und die Verantwortlichen aus der Politik über die Rückkehr der Grossraubtiere in die Schweiz. Gemäss offiziellen Meldungen erfolgte die Einwanderung von Wolf und Bär über unser südliches Nachbarland Italien.

Die gesamte Schweizer Bevölkerung und mit ihr die gesamte Landwirtschaft konnten sich aufgrund der 150 jährigen Abstinenz von Grossraubtieren in der Schweiz logischerweise keine Vorstellungen über die Auswirkungen dieser Einwanderung machen.

Vornehmlich durchstreifende Einzelwölfe stifteten bereits in den ersten Jahren ihrer Rückkehr in den Gebirgskantonen teilweise massive Schäden an den heimisch geschützten Kleinnutztierrassen wie Schafen und Ziegen an.

Die Verunsicherung in den betroffenen Regionen wuchs parallel zum Unverständnis der offiziellen Schweizer Politik, welche die Rückkehr der Grossraubtiere stützten und von den Naturschutzverbänden teilweise frenetisch gefeiert wurden. Diese Situation hat sich bis zum heutigen Tag nicht oder nur sehr unwesentlich verändert.

Ab den Jahren 2005 hat sich im Speziellen die Wolfspopulation entwickelt und so waren im Jahre 2015 ca. 25 bis 30 Wölfe in der Schweiz unterwegs. Immer wieder gab es vor allem im Kanton Graubünden auch die Rückkehr von eingewanderten Bären zu bewirtschaften.

Auf politischem Parkett hat der National- und Ständerat einer Motion Fournier im Jahre 2010 zugestimmt, welche den Austritt aus der Berner Konvention verlangte. Ziel der Motion ist eine Neuverhandlung der streng geschützten Grossraubtieren, mit den  Schweizer Verhältnissen geknüpften Auflagen. Nach Abschluss der Verhandlungen kann man diese Konvention wieder unterzeichnen.

Der Bundesrat weigert sich bis heute diesen Beschluss des National- und Ständerates umzusetzen und will mit ständig neuen und angepassten Konzepten und Verordnungen alles daran setzen die Motion abzuschreiben.

«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»

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Der Jahresbeitrag beträgt CHF 30.–

Kontakt

«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»

 

Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz

E-Mail:
info@lebensraumwallis.ch

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