Quelle: WB / Artikel 3. Mai 2016
«Die Präsenz von Grossraubtieren gefährdet die Berglandschaft»
Politiker der Oberwalliser CSP und CVP lancieren die kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere». Am Dienstag präsentierten Mitglieder des 13-köpfigen Initiativkomitees ihre Forderungen.
Die kantonale Volksinitiative will, dass die Walliser Verfassung so ergänzt wird, dass der Staat Vorschriften zum Schutz vor Grossraubtieren und zur Beschränkung und Regulierung des Bestandes vorsieht. Es verstehe sich von selbst, dass die zu erlassenden Bestimmungen an die durch das Bundesrecht gesetzten Grenzen gebunden seien, so die Initianten. «In jedem Fall wird aber verlangt, dass die Einfuhr, das Freilassen und die Förderung von Grossraubtieren explizit verboten wird», so Guido Walker, Präsident des Initiativkomitees.
Der Initiativtext wurde von der Staatskanzlei vorgeprüft und wird am kommenden Freitag im kantonalen Amtsblatt publiziert. Die Sammelfrist für die nötigen 6000 Unterschriften endet am 8. Mai 2017. Das erklärte Ziel der Initianten besteht jedoch darin, bis im Herbst 2016 möglichst viele Unterschriften zu sammeln, so dass die Initiative noch in diesem Jahr eingereicht werden kann.
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumraumwallis.ch
Newsletter abonnieren
Sie werden per E Mail informiert