03.05.2015
Die UREK Ständerat will den Wolf regulieren
Die Umweltkommission des Ständerates heisst den Vorschlag des Bundesrates gut, gewisse Lockerungen bei der Bestandesregulierung von Grossraubtieren zuzulassen. Damit erfüllt die UREK zum Teil Forderungen, welche der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere stellt.
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere unterstützt die Mehrheit der UREK Kommission, die Bedingungen für einen regulierenden Eingriff in den Grossraubtierbestand zu lockern. Insbesondere die Aufhebung der Vorbedingungen eines „grossen Schadens“ und der fallengelassene Nachweis der „zumutbaren Herdenschutzmassnahmen“ nimmt der Verein positiv zur Kenntnis. Mit der Übertragung der Entscheidungskompetenz an die Kantone können diese selbstbestimmend schadenstiftende Grossraubtiere rasch und unbürokratisch entfernen.
Trotz dieser Anpassungen löst das neue Jagdgesetz das Problem der Grossraubtiere im Siedlungsgebiet nicht. Die Sicherheit der Bevölkerung vor Übergriffen ist aufgrund der raschen Populationszunahme der Wölfe nicht garantiert. In diesem Punkt fordert der Verein weiterhin die Schaffung einer Nulltoleranz für Grossraubtiere im Siedlungsgebiet. Die aktuellen Ereignisse in der Schweiz und in Deutschland, wo Wölfe mitten im Siedlungsgebiet Nutz- und Wildtiere reissen, verdeutlichen die Notwendigkeit dieser geforderten Massnahme des Vereins.
Lalden, 3. Mai 2018
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumraumwallis.ch
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