27.01.2021
In der Region Torgon ist ein Wolf gewildert worden. Beim getöteten Wolf handelt es sich um ein Jungtier.
Nach der Abstimmung zum Jagdgesetz hat der Verein beschlossen, alle parlamentarischen Vorstösse zu einer erneut langen Auseinandersetzung zur Überarbeitung des Jagdgesetzes abzulehnen. Stattdessen wird der Fokus auf das Thema Wolf gelegt. In diesem Bereich soll schnellstmöglich eine Anpassung der Jagdverordnung erwirkt werden. Weiter wird die Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Bauernverband, weiteren landwirtschaftlichen Verbänden und verschiedenen BundesparlamentariernInnen intensiviert, damit mit parlamentarischen Vorstössen und Lösungsansätzen Mehrheiten im nationalen Parlament geschaffen werden können.
Betreffend der schweizweiten Wilderei von Wölfen hat sich der Verein bereits verschiedentlich geäussert. Werden in der Schweiz keine wirksamen Massnahmen gegen die flächendeckende Ausbreitung von Wölfen umgesetzt wird die Wilderei weiter zunehmen. Die Politik ist dabei in der Verantwortung. Ist diese nicht imstande das Problem rechtlich korrekt und im Einklang mit der betroffenen Bevölkerung zu regeln wird es, wie es die Wilderei aufzeigt, direkt auf dem Feld gelöst.
Georges Schnydrig
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumraumwallis.ch
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