28.09.2020
Das JA Komitee dankt dem Oberwallis
Mit grosser Enttäuschung hat das Oberwalliser JA Komitee das schweizerische Abstimmungsresultat zum revidierten Jagdgesetz zur Kenntnis genommen. Die Geschichte wiederholt sich; die grossen Schweizer Städte treiben den ländlichen Raum und die Bergregionen in den Ruin. Der lange funktionierende Föderalismus und die Solidarität wird ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten und Probleme der verschiedenen Regionen mit Füssen getreten. Die Folgen sind klar; die Bergregionen und der ländliche Raum werden massiv geschwächt. Diese Schwächung hat namentlich negative Auswirkungen auf die Sicherheit der Bevölkerung, die Landwirtschaft, die Jagd, das Landschaftsbild und den Tourismus. Die steigende Zahl der Grossraubtiere wird weiterhin eine immense Belastung für die Nutztierhalter und die Wildtiere nach sich ziehen. Damit wird die traditionelle Landwirtschaft und zunehmend auch die Jagd vor eine Zerrreisprobe gestellt.
Die Oberwalliser Bevölkerung hat sich geschlossen gegen diese bestehende und in Zukunft noch zunehmende Entwicklung zur Wehr gesetzt. Die 84% Zustimmung zum Jagdgesetz im Oberwallis und diejenige von 68.6% im Gesamtwallis sind ein Zeichen des Zusammenhaltes innerhalb des gesamten Kantons.
Das JA Komitee Oberwallis bedankt sich für die überwältigende Unterstützung zum revidierten Jagdgesetz bei allen Wählern und Wählerinnen.
JA Komitee Oberwallis
Georges Schnydrig
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumraumwallis.ch
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