Medienmitteilung 25. Juli 2016
Val d‘Hérens – Fünf Schafe gerissen
Übers vergangene Wochenende sind auf der Alpe Mase im Val d’Hérens fünf Schafe einem Wolfsangriff zum Opfer gefallen. Betroffen von diesem Angriff waren Oberwalliser Schäfer, welche ihre Schafe auf der Alpe sömmern.
Der Wolf hat mit den Angriffen auf der Alpe in Mase damit in diesem Frühjahr bereits an die 100 Schafe und Ziegen getötet. Diese Situation zwingt viele Landwirte dazu, ihre Schafe und Ziegen nicht mehr in den ursprünglichen Regionen zu alpen oder nach Angriffen ihre Nutztiere abzualpen. Der wirtschaftliche Schaden und die einsetzende Vergandung der Alpen und Seitentäler werden in den verschiedenen Regionen sehr rasch zu grossen Problemen führen.
Als Gebirgs- und Tourismuskanton ist der Kanton Wallis von dieser Spirale direkt betroffen. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere stellt sich die Frage, wie lange die politischen Behörden und tourismusverantwortlichen dieser Entwicklung weiter tatenlos zusehen wollen.
Lalden, 25.07.2016 Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
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«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
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Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
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