Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist erstaunt über die Vorfälle im Turtmanntal  und noch viel mehr über die Kommunikation der kantonalen Dienststelle.

Die DNA hat in der Zwischenzeit erwiesen, dass es sich beim Ereignis auf einer geschützte Herde im Turtmanntal ( Nachtfärrich und Herdenschutzhunde )  um einen Wolfsangriff handelt.

Der Wildhüter wurde von den Alpverantwortlichen auf Platz aufgeboten, hat aber scheinbar keine toten Tiere gesehen.

Auf Nachfrage des Vereins bei der kantonalen  Dienststelle wurde uns mitgeteilt, dass der Wildhüter nur Kenntnis eines verletzten Tieres hat und die Bisswunden nicht von einem Wolf stammen würden.

Der Verein hat die Dienststelle aufgefordert, Stellung zu diesen widersprüchlichen Aussagen zu nehmen.

Lalden, 14.07.2017      Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere