06.09.2017
Wölfe richten auf verschiedenen Alpen weitere Schäden an
Die Wolfsangriffe auf verschiedene Schafherden nehmen im Oberwallis weiter zu. Fast täglich werden neue Schäden gemeldet. In der Grimselregion, im Nessel-, Nanz- und Rappental sowie in Gspon sind in den letzten Tagen auf den Sömmerungsalpen mehrere Schafe vom Wolf angegriffen und getötet worden. Weitere verletzte Schafe mussten notgeschlachtet und von ihrem Leiden erlöst werden. Vorzeitige Alpabzüge, verbunden mit einem grossen Mehraufwand für die Betroffenen und der Verlust der Tiere müssen alleine vom Eigentümer getragen werden.
Aus dieser Optik heraus kann der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere den Beschluss der Ständerats UREK-Kommission in keiner Art und Weise nachvollziehen. Die Kommission hat die vom Nationalrat angenommene Standesinitiative des Kantons Wallis, mit der Forderung nach der Kündigung der Berner Konvention, abgelehnt und schliesst sich damit der Verzögerungs- und Salamitaktik des Bundesrates an. Wie der Verein bereits gemeldet hat, unternimmt der Bundesrat mit seinem Vorgehen alles, um die verschiedenen Räte und Kommissionen gegeneinander auszuspielen.
Dieses Vorgehen ist beschämend und wird vom Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere aufs schärfste kritisiert und verurteilt.
Lalden, 06. September 2017
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumraumwallis.ch
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