21.09.2017
Wolfsrudel
Gemäss dem Bericht des Walliser Boten vom 21.9.2017 ist dem Augstbordrudel der Nachwuchs im 2017 bisher verwehrt geblieben. Für den Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere stellen sich unter Berücksichtigung der nachfolgenden Fakten verschiedene Fragen. Will man den „Fachexperten“ des Bundes Glauben schenken, werden im Einzugsgebiet des Rudels Einzelwölfe ausgeschlossen. Es überrascht daher, dass die kantonale Dienststelle im August 2017 eine bisher unbekannte Wölfin F28 im Turtmanntal nachgewiesen hat. Bekanntlich endet das Streifgebiet des Rudels nicht auf der Eischleralp. Gleichzeitig hat die kantonale Dienststelle im Jahr 2017 offiziell das Augstbordrudel, immerhin bestehend aus vier Wölfen, nie bestätigen können.
Diese Fakten lassen darauf schliessen, dass sich das Augstbordrudel vermutlich auf wunderbare Weise aus der Region verabschiedet hat. Stimmt diese Vermutung nicht stellt sich für den Verein die Frage, warum trotz grossem Aufwand im Bereich des Monitorings das Augstbordrudel weder geortet, geschweige denn die Grösse des Rudels bestimmt werden kann? Und weshalb kann die Gruppe Wolf Schweiz weiterhin ungehindert ihr eigenes Monitoring durchziehen? Ist es im Weiteren Zufall, dass bei der Feststellung eines neuen Wolfes jeweils die Verantwortlichen der Gruppe Wolf Schweiz im Gebiet gesichtet werden? Stellt sich nur noch die Frage, mit welchen Transport- oder Fördermitteln die Wölfe in ihr bestimmtes Gebiet gefahren werden.
Lalden, 21. September 2017
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
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Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
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