Zwei weitere Wölfe und ein Herdenschutzhund tot
Die Dienststelle meldet zwei weitere Wolfsabschüsse. Und in Oberems verwechselt ein Jäger einen Herdenschutzhund mit einem Wolf.
Angst vor dem Wolf: verständlich, aber unbegründet
Emotionale Diskussionen in der SRF-Sendung “Club” vom 5. Dezember. Thema: “Die Jagd auf den Wolf.”
Auf Wolfsbejagung in den Schattenbergen. und dann bricht der Schuss!
Paul S. hat eine Berechtigung, Wölfe des Augstbordrudels zu bejagen. Er nimmt unsere Redaktorin mit auf die Jagd. Was dann geschah
Wölfe aus AugstbordRudel entnommen
Im Wallis wurden bislang 17 Wölfe geschossen. Das sind mehr als erwartet. An der offiziellen Medienkonferenz kurz von Jagdbeginn gingen die Experten noch von maximal zehn bis 15 Tieren aus.
Typisch Wallis – der böse Wolf von Rotkäppchen bis Tschugger
Silvia Burgdorf, 1993, wohnt in Horgen.
Achtung: Wer “Tschugger 3” noch nicht gesehen hat, möge diese Kolumne erst danach lesen
17 Wölfe in weniger als drei Wochen erledigt
Gemäss der Liste der kantonalen Dienststelle für Jagd. Fischerei und Wildtiere sind ein adulter und ein junger Wolf am Donnerstag aus dem Austbord-Rudel entnommen.
Staatsrat Favre lässt Wolfsjagd im Nanztal blockieren
Es kam, wie es kommen musste: Staatsrat Frédéric Favre ordnet den Stopp der Wolfsjagd auf das Nanztal-Rudel an.
Albert Rösti giesst Öl ins Feuer
Christophe Clivaz, Nationalrat (Grüne)
Mit der Regulierung der Wölfe ist der Bundesrat weit davon entfernt, das Jagdgestz pragmatisch umzusetzen. Rösti zeiht Populistmus den wissenschaftlichen Erkenntnissen vor.
Wir veranstalten in keiner Weise eine Wolfsjagt
Umweltverbände und Bauern werfen sich in der Wolfsdebatte mangelde Verhältnismässigkeit vor. Bundesrat Rösti will weiter regulieren.
Keine zusätzlichen Wildhüter für den Kanton Wallis
Die Oberwalliser Fraktionen forderten mehr Wildhüter, um die Wolfsproblematik besser managen zu können. Sie scheiterten.
Abschuss des Nanztal-Rudels gestoppt
Mot sofotiger Wirkung hat das Bundesverwaltungsgericht am Dienstag die vollständige Entnahme dreier Wolfsrudel im Wallis gestoppt.
Pro Natura und WWF wollen Abschuss des Nanztal-Rudels stoppen
Der Abschuss des gesamten Nanztal-Rudels sowie zwei weitere Rudel im Unterwallis könnte schon in den nächsten Tagen aufgrund einer Beschwerde gestoppt werden.
Stopp für die Wolfsjagd in Graubünden – bald auch im Wallis?
Am Freitag haben die Bundesrichter die Wolfjagd in Graubünden teilweise gestoppt. Mutmasslich werden sie in der kommenden Woche desselbe auch fürs Wallis verfügen.
Zwei Jungwölfe aus dem Austbordrudel erledigt
Am Dienstag erlegten Wildhüter und Jäger zwei Wölfe. Gemäss Listeder Dienstelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere handelt es sich dabei um Jungtiere des Augstbordrudels.
Weniger Wölfe, mehr Jäger
Die Wolfsregulierung im Wallis schreitet voran. Die Frage, wie sich die Entnahme der Wölfe auf die Verjüngerung der Walliser Wälder auswirkt, bleibt offen. Zumindest noch.
Ständerat will mehr Geld für Herdenschutz und Viehzucht
Die Landwirtschaft soll von den Sparplänen des Bundes ausgeschlossen bleiben. Das dürfte auch die grosse Kammer so beschliessen.
Warum es beim Sparen oft um Schafe geht
Der Bundeshaushalt droht aus dem Lot zu geraten. Statt Geld zu verteilen, muss die Politik jetzt den Rotstift ansetzen.
Vandalismus und der erste geschossene Wolf
Die DJFW wurde zum Opfer von Vandalen – deenoch wurde am Freitag bereits der erste Wolf geschossen
Walliser Staatsrat in Advensstimmung: von Gabriel Giger
Wolfsjagd basiert auf lauter Stimmungsmache
Die proaktive Wolfsregulierung entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Evidenz, so Naturschutzorganisationen.
Nicolas Bourquin: Am Freitag startet die Walliser Wolfsjagd
Der Bund hat dem Abschuss von zwölf Wolfsrudeln in fünf Kantonen zugestimmt. Auch im Wallis. Nun sind die Jäger am Zug.
Der Walliser Staatsratspräsident geht auf die Wolfsjagd
800 Walliser Jäger werden ab Dezember auf die Wolfsjagd gehen. Einer von ihnen: Staatsratspräsident Christoph Darbellay
Weniger als 30 geschossene Wölfe? Das wäre enttäuschend!
Der Verein Leberraum Wallis ohne Grossraubtiere lobt Bundesrat Rösti und kritisiert den Kanton. Und man ist ersaunt, dass man in zwei Monaten nur zehn bis 15 Wölfe abschiessen will.
Oberwalliser Jagdchef Sven Wirthner sagt: “Der Druck ist giantisch”
Sven Wirthner ist verantwortlich für die Wolfsjagt im Oberwallis. Ein Gespräch über die Herausforderungen für die Jägerschaft…
Die Lösung des Wolfsproblems
Das Verursacherprinzip basiert auf Urasache und Wirklung. Jeder, der einen Schaden verursacht, kann zur Verantwortung gezogen werden. Erleidet ein Tier einen Schaden, muss der Tierhalter dafür aufkommen…
Wolf im Goms geschossen
Zwei Wochen nach der Abschussfreigabe hat die WIldhut einen Wolf im Goms erledigt.
Streit um Wolf 1: Wallis und Bern mit Abschussbefehl
Kanton meldet den Abschuss eines Tieres im Goms. Und im Simmental soll es einem ans Leder gehen.
Wolf riss vier Schafe auf Gemeindegebiet Staldenried
Auf dem Gemeindegebiet von Staldenried ist es in der nacht auf Dienstag zu Schafsrissen gekommen…
Den Wildhütern werden ihre geleisteten Überstunden ersatzlos gestrichen
Die zwölf Wildhüter im Oberwallis stossen immer mehr an ihre Grenzen, da sie vielfach nebst ihrer Arbeit nachts auf die Jagd nach dem Wolf müssen…
Wolf tötet vier Schafe im besiedelten Gebiet bei Gspon
Schafsriss: Nach dem Wolfsangriff vor zwei Wochen oberhalb von Eisten kam es in der Nacht auf Freitag erneut zu Rissen an Nutztieren….
Jäger sollen Wölfe schiessen – doch der Jäger-Präsident weiss nichts davon
Das neue Jagdgesetzt wird es erlauben, Wölfe präventiv abzuschiessen. Doch ist der Kanton darauf vorbereitet?
Wildhüter schiessen Wolf am Brigerberg
Sechs Tage nachdem die Abschussbewilligung für einen Wolf am Brigerberg erteilt worden war, konnte das Tier erlegt werden. Der Abschuss eines Wolfs im Goms steht indes noch aus…
Z Pulver ischt nimmä wiä siä
Diese Aussage wurde einmel von einem in die Jahre gekommenden Jäger nach einem Fehlschuss gemacht.
Nachhaltigkeit gefährdet
Umweltverbände, politische Allianzen und Teile der Bevölkerung seehen im Herdenschutz immer noch die allumfassende Lösung…
Der Wolf ist der Geisslein Wolf
Hermann Anthamatten / 1955 / ist autor und Regisseur.
Das Gemetzel in den Bergen muss ein Ende haben…
Wolfsangriff auf dem Nufenen
Tote, vermisste und verletzte Schafe. Das Ausmass st ungewiss
Abschussbewilligung erteilt
In Ried-Brig kann der Wolf seit Freitagvormittag erledigt werden
Munder Schafhalter bangt weiter um seine verletzten Tiere und um seine Zukunft
Beat Pfammatter aus Mund ist noch immer fassunglos. Er steht in seinem Stall, der nun womöglich für immer leer bleiben wird…
Wolf reisst acht Schafe bei Eisten
Im Gebiet “Mattwaldalpa” ist es zu mehreren Rissen an Nutztieren gekommen.
Minidestens fünf tote und neun verletzte Schafe
Beat Pfammatter aus Mund ist zu Tode betrübt. Er hat fünf Schafe verloren, sie wurden mutmasslich Opfer des Angriffs eines Wolfsrudels, wie der Munder Schafhalter sagt.
Tatort Visperterminen: Es ist fünf vor zwölf
Nich ein Einzelwolf, wahrscheinlich ein ganzes Rudel griff in den vergangenen Wochen eine Herde mit 150 Schwarzhalsziegen an. Das brutale Resultat: 21 getötete oder verwundene Ziegen!
Im Goms darf ein Wolf geschossen werden – nicht aber im Nanztal und Simplongebiet
In der Region Goms darf ein Wolf geschossen werden. Derweil müssen Nutztierhalter im Gebiet Visperterminen / Nanztal sowie im Simplongebiet noch auf eine Abschussbewilligung warten.
Enteignung und Vergandung
Pro Natura fordert bei der Schafsömmerung “eine Gesamtstrategie”, erarbeitet durch alle involvierten Akteure.
Mit 150 Schwarzhalsziegen zogen Züchter aus Visperterminen ins Nanztal zur Alpsömmerung. Jetzt sind es nur noch 129.
Keine zehn Tage dauerte die Sömmerung von 150 Schwarzhalsziegen im Nanztal.
Nach Wolfsangriff: Ziegenherde von Nanztal abgealpt
Keine zehn Tage dauerte die Sömmerung von 150 Schwarzhalsziegen im Nanztal.
Auch bei den Herdenschutzhunden herrscht Fachkräftemangel
Vom Bund anerkannte Schutzhunde sind im Wallis rar. Nun startet der Kanton ein eigenes Programm. Doch bringt das auch den Oberwalliser Schafhaltern was?
Wie ein Student 350 Schwarznasenschafe auf dem Giw vor den Wölfen schützen will
Trotz 13 Wolfsrissen ist in Visperterminen derzeit kein Abschuss möglich. Dank eines riesigen Elektrozauns konnten die Schäfer ihre Tiere dennoch zur Sömmerung ins Wolfsgebiet hochtreiben.
Visperterminen: Wolf reisst Ziegen trotz Elektrozaun
Die Visperterminer Schaf- und Ziegenhalter werden von Wölfen derzeit weiter auf Trab gehalten…
Wolf reisst Schwarzhalsziege
Die Rissserie von Wölfen bei Visperterminen setzt sich fort.
Abschuss nach Wolfsrissen?
Bei Visperterminen geht der Wolf um:
Unterhalb von Visperterminen sind am Samstag bei einem ersten Wolfsangriff vier Gämsfarbige Gebirgsziegen gerissen worden…
Wolfsregulation: Petition fordert rascheres Vorgehen
Das Jagdgesetz soll schneller umgesetzt werden.
Erste Wolfsrisse dieses Sommers jetzt auch im Goms
Vermutlich stecken hzwei weibliche Wölfe hinter den Angriffen, die vom Gliserwald und von Embd ins Goms abgewandert sind.
Petition / Manifest
Pedition / Manifest der Dlegierte des Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume von Grossraubtieren zuhandesn des Vorstehers der Departemtens für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, Herr Bundesrat Albert Rösti
Delegiertenversammlung
Die 8. Delegiertenversammlung des Vereins Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebenräume vor Grossraubtieren fand am Freitag, 19. Mai 2023 in Bern statt.
Rieder fährt Rösti an den Karren
SVP-Bundesrat Albert Rösti wird das neue Gestz, dass die Proaktive Wolfsregulation erlaubt, erst auf nächsten Frühling in Kraft setzen Mitte-Ständerat Rieder ist erzürnt.
Interview mit Georges Schnydrig, Präsident des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere: Die Schäden nehmen jährlich zu
Der Wolfsbestand in der Schweiz verdopple sich allezwei bis drei Jahre. Mit dem wachsenden Wolfsbestand nehmen auch Konflikte zwischen Nutztierhaltern und Wölfen zu. Agro Wallis interviewt Georges Schnydrig über die heutige Wolfssituation.
Bestätigte Wolfsrisse bei Grächen und Gasenried
Am letzten Wochenende trafen Schafhalter oberhalb von Grächen und bei Gasenried auf mehrere gerissene Schafe. In Grächen waren es fünf Schafe, bei Gasenried ein Schaf.
Wolf und Bär
Seit Jahren werden alle Befürchtungen, wonach Grossraubtiere auch Menschen angreifen können, von der Grossraubtierlobby in den Wind geschlagen…
Wölfe können künftig präventiv abgeschossen werden
Die Tierschutzorganisationen sind gescheitert. Für das Referendum gegen das Jagdgesetz fehlten letztlich mehr als 10’000 Unterschriften.
Mehr Mittel für den Schutz der Schafe vor dem Wolf
Der Bund bewilligt zusätzlich 4 Millionen Franken für Herdenschutzmassnahmen.
Referendum gegen Jagdgesetz dürfte scheitern
Das Referendum kommt voraussichtlich nicht zustande. Es fehlen Unterschriften.
50’000 Unterschriften müssten zusammenkommen, um das Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz zu erwirken.
Werden Wölfe vergiftet?
Die Gruppen Wolf Schweiz glaubt zu wissen, dass im Wallis Fallen gegen Wölfe aufgestellt worden sind. Der Walliser Jagdchef Nicolas Burquin sagt, bei der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere seien keine solcher Fälle bakann.
Indizienprozess gegen den Wolf
Welche Beweise müssen für die Taten eines Tieres vorliegen, damit ein Todesurteil verhängt werden kann?
So viele tote Tiere – die traurige Bilanz des Schäferjahres 2022
51 Wölfe wurden im letzten Jahr im Kanton Wallis formell identifiziert. Das sind 15 mehr als im Jahr 2021. Insgesamt wurden 415 Nutztiere gerissen. Diese Entwicklung wirft Fragen auf. Nicht nur bei den Schäfern.
Grafik: pomona.media/sr
Zwei weitere Jungwölfe erledigt
Unterwallis: Aus dem Rudel Les Toules im Unterwallis wurden am 30. Dezember und am 1. Januar jeweils ein Jungwolf erledigt. Damit sind seit Beginn der proaktiven Regulierung bis dato 21 Wölfe geschossen worden.
415 Nutztiere gerissen – offiziell sind 51 Wölfe auf Kantonsgebiet unterwegs
Der Kanton Wallis hat im vergangenen Jahr 139 Angriffe von Wölfen auf Nutztiere registriert. Für die Herdenschutzmassnahmen wurden rund 2.5 Millionen Franken investiert.
Was wäre passiert, wenn man eine Person getroffen hätte?
Die Oberwalliser Politik liegt in den Fragen zur Wolfspolitik weit auseinander. Doch im Fall Termen ist man sich in einer Sache einig.
Das kleine Dorf und der tote Wolf: In Termen gibt es viel Zuspruch für den Schützen
Am Sonntag wird in Termen ein erschossener Wolf gefunden. Die Reaktionen aus dem Dorf sind symbolisch für die angespannte Situation im Wallis. Doch die Sache ist komplizierter.
Totel Wolf von Termen hat zuvor wohl Schafe gerissen
Am Sonntag wird in Termen ein toter Wolf aufgefunden. Das Tier weist eine Schussverletzung auf. Viele Fragen bleiben offen.
Paradigmenwechsel: Ständerat gibt Wolf zum Abschuss frei
Wölfe präventiv abzuschiessen ist in der Schweiz verboten. Geht es nach dem Ständerat, soll sich das ändern.
BAFU lehnt Antrag auf Abschuss von Jungwölfen ab – Wallis wirft ihm Inflexibilität vor.
Der Kanton Wallis wollte ein Rudel im Val d’Hérens regulieren. Das Bundesamt für Umwelt hat den Antrag abgelehnt. Die Gründe.
Schäfer will Kinder für Schafe begeistern
Schäfer Philipp Wyer auf Lalden will Schulkinder für seine grosse Leidenschaft begeistern und hat ein Konzept entwickelt.
Bild der Woche
pomona.media/Daniel Berchtold
Artikel: WB 20.09.2022
Wolfsrisse: Das Walliser Parlament setzt auf bewaffnete Hirten
Grosse Unterstützung für den Verteidigungsschuss “tir de defense” im Grossen Rat. Die entscheidende Frage ist: Wie kann das Postulat umgesetzt werden?
Wolf im Nanztal: Abschussbewilligung nicht möglich
Der Kanton erklärt, weshalb er im Fall Nanztal keine Abschussbewilligung erteilen konnte.
Die Pille für den Wolf
Nach dem Wolfsmonitoring des Kantons Wallis wächst die Wolfspopultaion hierzulande sehr rasch.
Aber das ist doch unsere Heimat
Geplant war eine Bilanz zum Wolf. Es wurde eine Reise zu den Grenzen des Schweizer Föderalismus. Der Wolf verkörpert für die einen den Inbegriff der wilden Natur, für die anderen bedeutet er eine existenzelle Bedrohung.
Die rot-grüne Massentierhaltung
Die Schweiz hat weltweit eines der strengsten Tierschutzgesetzte…
Weitere Wolfsrisse im Nanztal: Schäfer müssen früher abalpen
Seit Sommerbeginn haben Wölfe im Wallis Aberdutzende Schafe gerissen. Die Schäfer verlieren ihre Geduld. Susanna Fercher hat nun aufgrund der Lage ihre Alp samt Schafe vorzeitig verlassen.
Zweiter Wolfswelpe tot im Bergbach
Nach Wolfswelpen des Augstbord-Rudels wurden innerhalb einer Woche tot an einem Wehr gefunden. Unklarheit bei der Todesursache.
Wolfsrisse bringen Tärbiner Schäfer in ausweglose Situation
Was viele Schäfer nach den Vorfällen im Frühling befürchteten, ist Tatsache: Fast täglich reissen Wölfe in den Sömmerungsgebieten im Oberwallis Schafe.
Zwei junge Wölfe geschossen
Das Beverin-Rudel im Kanton Graubünden sorgt schon lange für negative Schlagzeilen. Nun hat die Wildhut des Kantons Graubünden zwei weitere Jungwölfe aus dem Rudel erledigt.
Bild der Woche
Im berühmten Riffelsee oberhalb von Zermatt spiegelt sich bei Windstille das Matterhorn. Eine Ansicht, die auch einem einsamen Schwarznasenschaf zu gefallen scheint.
Wildhut schiesst Wolf wenige Tage nach Abschussfreigabe
Weil er zahlreiche Schafe in geschützten Situationen riss, wurde der Wolf im Unterwallis zum Abschuss freigegeben. Das Tier ist nun geschossen worden.
Der Wolf kommt- aber der Herdenschutz wird nicht ausgereizt
Die Angst vor dem Raubtier geht um, doch es wird nicht alle Bundeshilfe abgeholt, die bereitsteht.
Der Wolf muss dran glauben
In der Region Goms-Aletsch wurden auf einer nicht schützbaren Alpe 30 Tiere gerissen.
Kommt der Wolf, verwandelt sich die Schafskoppel in ein Kolosseum
Auf der Alpe Richinen ob Bellwald geht ein Wolf um.
Frédéric Favre ordnet Wolfsabschuss im Val d’Illiez an
Ein Wolf hat in der Region Val d’Illiez zwölf Nutztiere geriessen. Damit sind die Voraussetzungen für einen Abschuss erfüllt.
Bund will nichts von einer Notverordnung für Wolfsabschüsse wissen
Der Kanton Wallis wil mehr Wölfe abschiessen. Eine Notverordnung aus Bern soll das möglich machen…
Alpenländer fordern in einer gemeinsamen Resolution, den Schutz von Grossraubtieren herabzustufen.
Interessenvertreter der Alp- und Berglandwirtschaft aus der Schweiz und anderen Alpenländern wollen mehr Schutz für die Nutztiere.
Wolfswelpe tot im Bach gefunden
Beim Augstbord-Rudel hat sich Nachwuchs eingestellt. Die Jagdverwaltung bestätigte letzte Woche der Wolfswelpen.
Jetzt liegt die DNA des erlegten Schaffressers von Oberems vor.
Nach einer Rissserie in der Region Ergisch-Unterbäch-Oberems…
8000 Schafe im Oberwallis sind unter Herdenschutz
Die Mehrzahl der Schafe ist geschützt, aber die Zahl der gealpten Schafe sinkt dramatisch.
Wir verlieren trotz allem Aufwand Tiere an den Wolf
Mario Locher führt zusammen mit seiner Familie in Ergisch einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb.
Schaf- und Ziegenkadaver entlang des Litzibach-Friedhofs: Wanderis ist schockiert
Bei einer Wanderung im Goms stiess Silvia Walker am Montag immer wieder auf Tierkadaver…
Sukzessive Enteignung
Vergangene Woche mussten Natischer Schäfer den Verlust von 44 Schafen auf der Alp Litzibach in Kauf nehmen…
Walliser Wildhut weist Vorwürfe der Schäfer zurück
Natischer Schäfer geben auf der Alp Litzibach 44 Tiere verlustig. Die Halter alpen ab und kritisieren die Walliser Wildhut
Schäfer Nicolas Bayard gibt auf
Im grossen Stall am Rand von Eischoll gibt es keine Schafe mehr. Wegen des Wolfs gab es Spannungen in der Familie Bayard. Warum die Familie an die Grenzen gestossen ist.
Ein Schäfer geht
Nicolas Bayard aus Eischoll war ein leidenschaftlicher Schäfer…
Geplante Vernichtung der Berglandwirtschaft
Die Wolfsrisse gehen nach der Frühjahrsweiden auf den Alpen weiter
Präsenz von Wolf und Geier: Natischer Schäfer haben genug.
Natischer Schäfer beklagen den Verlust von 44 Schafen…
Kommission winkt Jagdgesetzänderung durch
Die Umweltkommission des Ständerats will die Wolfsbestände in der Schweiz künftig wie jene der Steinböcke regulieren…
Zwei von drei Nutztieren sind dem Wolf schutzlos ausgeliefert
Im Streifgebiet des Augstbordrudels hat am Wochenende ein Wolf zehn Schafe gerissen…
Gesuchsformular für den Alpsommer 2022
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat sich aktiv dafür eingesetzt, dass möglichst alle Alpen ( schütz- und nicht schützbar ) in den Genuss dieser Unterstützungsbeiträge kommen.
Video zeigt Wolf auf dem Simplonpass
Ein Wolf tauch in der Nacht vor einem Fahrzeug auf der Simplonstrasse auf. Der Lenker kann das Tier fotografieren und filmen.
Aktueller Bericht von der Wolfsfront
Jeden Tag mache ich den Rundgang auf meinen Weiden. Die ersten Tiere sind bereits auf der Alp, aber bis Mitte Juni vereite ich noch verschiedene Tiere auf den kommenden Alpsommer vor.
Blitz-Abschuss
“Mit der Publikation der Abschussanordnung im Amtsblattt von Freitag trat um Mitternacht die Verfègung in Kraft.”
Favre beugt sich dem Druck der Schäafer und ordnet Abschuss eines Wolfs an
Der Kanton Wallis hat nach zahlreichen Rissen im Augstbordgebiet eine Abschussverfügung für einen Wolf angeordnet. Ob der Entscheid vom BAFU und von dem Umweltverbänden geschluckt wird, wird sich weisen.
Wolf greift Kuh in Unterems an – sie erleidet zahlreiche Bisse
Ein wehrloses Kalb, eine verletzte Mutterkuh und ein wütender Bauer. In Unterems hat vermutlich ein Wolf zugeschlagen. Alle Vorzeichen deuten auf das Grossraubtier hin.
Gibt Staatsrat Favre nächste Woche die Abschussbewilligung
Die Anzeichen mehren sich, dass Staatsrat Favre nächste Woche eine Abschussbewilligung für den Wolf erteieln wird. Trotzdem ist Favre heftiger Kritik ausgesetzt.
Schäfer sollen bewaffnet werden
Bei einem unmittelbaren Wolfsangriff besteht im Moment keine Möglichkeit, zu reagieren. Mit einem Vorstoss wollen Vertreter der SVPO dies ändern. Der Vorstoss sorgt aber für Aufsehen.
Wolfsrisse bei Agarner Stallung
Es gibt weitere Risse im Oberwallis. Diesmal in Reinhard Grand betroffen. Der WOlf hat bei seiner Stallung in der Nähe Agarn zugeschlagen.
Gesuchsformular für den Alpsommer 2022
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat sich aktiv dafür eingesetzt, dass möglichst alle Alpen ( schütz- und nicht schützbar ) in den Genuss dieser Unterstützungsbeiträge kommen.
Unhaltbare Wolfspolitik des Staatsrates
Es reicht!!
Die bisher erfolgten Wolfsrisse in den zumeist nach Vorschriften des Bundes geschützten Frühjahrsweiden wird von den betroffenen Regionen nicht mehr akzeptiert.
SVPO-Schnydrig sagt zum Wolf: “Die betroffenen Akteure sind schweinesauer!”
Der Wolf erhitzt die Gemüter. Bald täglich kommt es zu Meldungen von gerissenen Nutztieren. Doch nicht für alle Entscheidungsträger ist das Thema Wolf als Dringlichkeit zu behandeln.
Noch vor der Alpsömmerung reissen Wölfe im Wallis 78 Schafe
In der Nacht auf Mittwoch hat der Wolf in Dorfesnähe von Ergisch erneut zugeschlagen. Familie Locher hat zwei Risse sowie eine nicht mehr auffindbare Jungziege zu beklagen. Zwei weiter Tiere wurden verletzt.
Herbe Kritik am Staatsrat wegen “unhaltbarerer Wolfspolitik”
In Anbetracht der Angriffe auf Nutztiere durch Wölfe im Wallis ist Georges Schnydrig am Mittwoch der Kragen geplatzt. In einer E-Mail an den Staatsrat greift er diesen frontal an.
Naturreservat Augstbordregion
Seit dem 22. April sind im Oberwallis insgesamt 48 Nutztiere gerissen worden, wobei 35 in der Augstbordregion, davon 21 in geschützen Weiden dem Wolf zum Opfer fielen. Leider versagt der Herdenschutz hier kläglich.
Ist die Nutztierhaltung noch zu retten?
Sehr geehrte Herren Staatsräte, in der sehr kurzen Zeitspanne seit Beginn der Weidesaison 2022 haben sich die Risse an den Nutztieren durch die Wölfe massiv entwickelt…
Weitere Wolfsrisse, trotzdem keine Abschussbewilligung
Erneut hat der Wolf in der Region Turtmann/Ergisch Schafe gerissen. Und wieder ist Züchter Ewald Guntern betroffen. Der Kanton kann indes keinen Abschuss anordnen. Die Gründe.
Die alpine Kultur kann überleben
Der Widerstand vieler Menschen gegen den Wolf rettet nich nur rare Nutztierrassen, sondern auch die alpine Landschaft.
Möglicher Wolfshybride erledigt
Grossraubtier Hybridtiere, also eine Kreuzung verschiedener Arten, werden erlegt, damit sie sich nicht vermehrern können.
Wolfslobby und Pflästerlipolitik
Kaum sind die Schafe auf den Frühjahrsweiden, beginnt das Gemetzel wieder…
Wolf schlägt in Doresnähe zu
Bei Unterbäch hat ein Wolf mehrere Tiere gerissen. Trotz Herdenschutz.
Für Wölfe, die Schafe reissen, wird im Sommer 2022 die Luft dünner
Alpsömmerung: In knapp drei Monaten beginnt im Wallis der Alpsommer. Zigtausende Schafe werden dann in ihre Sömmerungsgebiete hochgetrieben.
Wieder ein Walliser Wolf überfahren?
In der Nacht auf Donnerstag wurde auf der Berner Autobahn A6 bei Allmendinger ein Wolf überfahren…
Bei den Schäfern folgt Rolf Kalbermatten auf Daniel Steiner
An der Delegiertenversammlung des Oberwalliser Schwarznasenzuchtverbands ist der Wolf omnipräsent. Die Alpsasion steht vo der Tür. Die Sorgenfalten werder grösser
Daniel Steiner sagt als oberster Schäfer Adieu
Nach neune Jahren an der Spitze des Oberwalliser Schwarznasenschafzuchtverbands gibt Daniel Steiner am Sonntag das Präsidium ab. Die Debatte rund um den Wolf wird weitergeführt.
Schäfer-Chef Daniel Steiner geht – der Wolf bleibt
Nach neune Jahren an der Spitze des Oberwalliser Schwarznasenschafzuchtverbands gibt Daniel Steiner am Sonntag das Präsidium ab. Die Debatte rund um den Wolf wird weitergeführt.
Risse auf nicht schützbaren Alpen werden für Wolfsabschüsse angerechnet
Schafalpen im Wallis sind neu in schützbare und nicht schützbare Alpen eingeteilt. Nach welchen Kriterien beurteilt wird, sagt der Herdenschutzverantwortliche Moritz Schwery
Für Wölfe, die Schafe reissen, wird im Sommer 2022 die Luft dünner
Alpsömmerung: In knapp drei Monaten beginnt im Wallis der Alpsommer. Zigtausende Schafe werden dann in ihre Sömmerungsgebiete hochgetrieben.
Wieder ein Walliser Wolf überfahren?
In der Nacht auf Donnerstag wurde auf der Berner Autobahn A6 bei Allmendinger ein Wolf überfahren…
Wolflösungen auf den Tisch
In der März-Session wurden im Grossen Rat über vier SVPO-Vorstösse zum Thema Wolf beraten…
Widder wieder vor Publikum präsentiert
Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie konnten am Samstag die Oberwalliser Schwarznasenschafzüchter in Visp ihre Widder vor Publikum präsentieren. 33 Widder wurden mit der maximalen Punktzahl bewertet.
BAFU erarbeitet für den Sommer 2022 neue Kriterien für nicht schätzbare Alpen
Der Bund will schon auf den nächsten Alpsommer neue Kriterien zu nicht schätzbaren Schafalpen definieren. Am Donnerstag präsentierten die Gebirgskantone ihre Idee dazu. Das BAFU will die Anregungen prüfen.
Wolfsabschuss: Jetzt klagt eine mächtige deutsche Tierschutzorganisation gegen den Kanton Wallis
Der irrtümliche Abschuss eines Wolfes des Kantons Wallis Ende Januar hat ein juristisches Nachspiel…
Nach qualvollem Befreiungskampf: Wolf ertrinkt im Mattertal
Im Mattertal ist ein männlicher Wolf durch Ertrinken zu Tode gekommen. Das ergab eine Untersuchung des Kadavers im Tierspital Bern.
Unheimliche Video aus Deutschland von Begegnung bei Hunde-Spaziergang
Frau schreit Wolf an, der ihr bedrohlich nahe kommt.
Der Wolf kommt immer näher … die Lösungen aber auch
Bund will höhere Sömmerungsbeiträge für geschützte Schafe
Der Bundesrat kommt den Schafzüchtern entgegen und erhöht die Subventionsbeiträge. Ernsthafte Hilfe? Oder ein Wolf im Schafspelz?
Bleibt die Sicherheit für die Bevölkerung gewährt?
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist erfreut über die parlamentarische Initiative der UREK-Ständerat…
Wölfe reissen Hund und kreisen Besitzer ein
Trentino: Rudel greift nahe der Hütte Secconda Posta bei Folgaria an – Mann harrte halbe Stunde geduckt aus.
Wolf neben Piste auf der Riederalp gesehen
Letzte Woche gab es eine Wolfssichtung im Val d’Anniviers. Nun auf der Riederalp in der Aletsch Arena. Unmittelbar neben dem Skigebiet.
Der Wolfskompromiss
Grünen-Nationalrat Christophe Clivaz und Michael Graber, Nationalrat der SVP, sind sich einig, dass der Schutz des Wolfes gelockert werden soll.
Neue Regeln für Wolfsabschüsse
Bis Anfang Januar 2022 wurden in der Schweiz laut der für das Wildtier-Management zuständigen Kora-Stiftung insgesamt 148 Einzelwölfe nachgewiesen. Im Wallis waren im letzten Jahr 22 Wölfe unterwegs.
Behirtung auf den Alpweiden ausbauen
Schafhalter verlangen Sofortmassnahmen zum Herdenschutz für die kommende Alpsaision
Weichen für präventive Wolfsabschüsse sind gestellt
Vor allem während der Alpsömmerung wird deutlich, dass der Umgang mit dem Wolf konfliktbehaftet ist. Ein weiterer Anlauf für eine Änderung des Jagdgesetzes soll Abhilfe schaffen.
2021
Wolfsgegener erwarten, dass der Kanton jetzt Druck auf den Bund ausübt?
Die Mehrheit der Walliser will einen Kanton ohne Grossraubtiere. Wie realistisch ist das?
Wahlkampf mit dem Wolf
Fast genauso ermüdend wie die Wolfsangriffe selbst ist das stetige Gezeter um das Tier…
Ist die Leitwölfin des Augstbord-Rudels gewildert worden?
Im Pfynwald ist am Donnerstag eine tote Wölfin entdeckt worden. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Oberwallis gegenüber dem “Walliser Boten.”
Frau Wolf, jetzt haben Sie aber…
Sie bekämpfen die Initiative “Wallis ohne Grossraubtiere” mit fragwürdigen Argumenten.
Es ist Zeit, beim Wolf Zeichen zu setzen
Die Walliser Bevölkerung stimmt über die Volksinitiative “Für ein Wallis ohne Grossraubtiere” ab. Warum ein Ja auch der Biodiversität hilft.
Der Herdenschutz ist am Limit
arcel Züger ist Biologe und Naturschützer und will mit seinen Videos über den Wolf aufklären.
Der Irrtum der Städter
Die Wolfsproblematik im Wallis erreicht eine neue Dimension.
Schaf, Rind, Frauen à la Burgener toppt alles
Zwei Kälber wurden in der Alba oberhalb von Visp gerissen.
Jetzt macht sich der Wolf über die Kälber her
Nach einem Sommer mit Rekordrissen…
Wurde im Wallis wieder ein Luchs gewildert?
Auf der A9 wurde ein Luchs überfahren. Doch das dürfte nur die halbe Wahrheit sein.
CSPO: einstimmig “Für ein Wallis ohne Grossraubtiere”
Anlässlich der über Video durchgeführten Parteiversammlung vom letzten Donnerstag sprachen sich alle Teilnehmer diskussionslos für ein Ja zur Volksinitiative “Für ein Wallis ohne Grossraubtiere”
Fadenscheinige Berechnungen
Laut Aussage von Ralph Manz gibt es in der Schweiz gemäss Berechnugen Lebensraum für 50 bis 100 Rudel Wölfe…
Ja zum optimalen Schutz der Bevölkerung vor Grossraubtieren
Das Walliser Stimmvolk stimmt am 28. November über die Verfassungsinitiative “Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere” ab. Das Ja-Komitee startet mit der Ja-Kampagne und nennt seine Argumente
Wie viele Wölfe verträgt die Schweiz
Die Walliser Bevölkerung stimmt am 28. November über die Verfassungsinitiative “für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere” ab. Das Nein-Komitee nennt seine Argumente.
Brief an das Bundesamt für Umwelt (BAFU)
In einem Brief an das Bundesamt für Umwelt (BAFU), welches für die Regulierung des Wolfes zuständig ist, fordern der Verein zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren konkrete Antworten auf eine Reihe von Herausforderungen, denen sie sich im kommenden Alpsommer stellen müssen.
Wie viele Wölfe verträgt die Schweiz
Taucht irgendwo ein Wolf auf, wird die Stiftung KORA informiert. Ralph Manz ist bei der KORA zuständig für das nationale Wolfsmonitoring.
Vier Wölfe auf einen Streich
Was passiert, wenn an einem Ort im Oberwallis die Präsenz von vier Wölfen nachgewiesen werden kann?
Die Wolfspopulation läuft aus dem Ruder
Ständerat Beat Rieder und die UREK-S gehen erneut eine Änderung des Jagdgesetztes zur Wolfsregulation an.
Ein Urnengang als Stimmungsmesser
Abstimmung über die Volksinitivative gegen Grossraubtiere…
Bündner wollen den Wolf präventiv ins Visier nehmen
In Graubünden greift der Herdenschutz besser – dennoch wollen der Kanton und der Älplerverband mehr Wölfe schiessen
Lötschentaler und Schattenberger Gemeindepräsidenten stellen sich gegen die Wölfe
Die ungebremste Ausbreitung von Wölfen im Wallis soll mit sofortigen Eingriffen gestoppt werden, fordern die elf Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten des Bezirks Westlich Raron
20 Wölfe reissen im Wallis über 300 Schafe
Im Wallis sind in deisem Jahr bislang 20 Wölfe nachgewisen worden. Davon acht im Oberwallis. Allein im Goms vier. Im Vergleich zu 2020 sind im Oberwallis in diesem Sommer viermal mehr Schafe gerissen worden.
Jägerin nach Wolfsangriff geschockt
Am Donnerstag sind bei Ausserberg acht Schafe von einem Wolf getötet worden.
Jetzt schlagen die Wölfe auf den Herbsweiden zu.
Züchter wollen standhaft bleiben
Die Bilanz der diesjährigen Alpsömmerung ist positiv und bedrückend zugleich. Wolfsrisse und die frühe Abalpung überschatten die gute Fleisch- und Wollqualität der Schwarznasenschafe.
Billanz eines sehr schwierigen Sommers
Die Alpsaison war geprägt von Meldungen über Wolfsrisse. Kaum eine Region im Oberwallis blieb verschont. Die Schäfer durchlebten schwierige Monate. Doch es gab auch schöne Momente. Und jetzt folgt der Höhepunkt der Saison: Die Schafschau.
Nicht zuwarten, bis der Wolf das Fürchten verlernt hat
Die Wolfspolitk läuft aus dem Ruder
Graubünden darf Leitwolf M92 nicht abschiessen
Der Bund lehnt das Gesuch aus Graubünden ab. Der Kanton ist enttäuscht – und würde am liebsten ganzes Rudel ins Visier nehmen.
Der Problemwolf M92 von Beverin
Kein Rudel ist so berüchtigt wie das am Piz Beverin. Es sprengt Grenzen – und wirt die Frage auf, wie es weitergeht mit dem Wolf
Wie geht es weiter?
Verschiedene Artikel erschienen am 2. September 2021 im Walliser Boten.
Was hat die “Ehe für alle” mit der Wolfsdebatte zu tun?
Nach Wolfs-Vorfall am Piz Beverin warnt Biologe Marcel Züger
Wölfe passen ihr Verhalten schlicht ihrer Umgebung an. Hätten sie von Menschen nichts zu
befürchten, würden sie immer dreister, sagt der Bündner Biologe Marcel Züger. Das hat
Folgen.
Artikel Blick, 02.09.2021
Genug von überfordertem Staatsrat
Beim Kanton weiss eine Hand nicht was die andere tut. Besonders schmerzhaft zeigt sich dies im heillosen Durcheinander, der fehlenden Koordination und der unglücklichen Kommunikation im Wolfsdossier.
Goms: Der Abschuss eines weiteren Wolfes ist überfällig
Nach dem Abschuss eines Wolfes im Goms sind weitere 37 Schafe getötet worden. Die Risszahlen für einen zweiten Abschuss sind erreicht.
Spitzkehre im Departement Favre
Wölfe bedrohen Hirtin
Graubünden stellt ein Gesuch zur Regulierung des Beverinrudels. Druck gibt es auch in weiteren Kantonen…
Wolf tötet auf der Moosalp Schafe?
Der Wolf überraschte die Schafe am Montagmorgen im dichten Nebel.
Daniel Steiner, ist die Zeit für Alpen ohne Herdenschutz abgelaufen?
Schäfer-Präsident Daniel Steiner vor seiner Stallung in Getwing.
Ich sömmere meine 50 Schafe auf der Alp im Unterwallis mit fünf weiteren Schäfern. Total 185 Schafe…
Wolfsafaris im Wallis
Wie lange wollen die Wolfslobbysten noch aus unseren schönen Berggebieten Wolfsreservate machen?
Gerüchte wegen toter Schafe
Schon wieder wurden Schafe frühzeitig von einer Walliser Alpe in Tal geholt, weil Schäfer Dutzende Verluste zu beklagen hatten…
Was zum Geier geschah auf der Schafalp?
Geier attackieren lebende Schafe. Was ist dran?
Hätte nicht im Traum gedacht, dass mir die Schäferei verleiden würde
Romeo Eggel sömmert mit Kollegen seine Schafe auf der Bächialp – die Wolfsangriffe machen ihm zu schaffen.
Die Mogelpackung Wolf
Wie kann es sein, dass eine Minderheit bestimmt, was für das Berggebiet gut ist?
Urbanisierung und Randgebiete
Goodbye Röschtigraben, welcome Stadt-Land-Graben. Raumplanungs-und Jagdgesetz haben gezeigt: Neue Antagonismus spaltet die Schweiz
Die Wolfgeilen
In diesem Sommer fand ich 100 Meter neben der Alphütte einen gerissenen Rehbock. Besser gesagt ein Knochengerüst mit Kopf und Läufen. Ein Wolfsriss
Der Wolf wirft einen Schatten der Trauer über unsere Alpen?
Esther Pfammatter-Hutter, 1951, wohnhaft in Naters, lic. phiil. Fachspychologin für Psychotherapie FSP.
Als ich von meinen beiden Söhnen – einer ist Vollerwerbsbauer – hörte, wie hilfslos, teils sprachlos die Landwirte dastehen und ihr seit Jahren aufgebautes Werk dahinschwinden sehen, da wurde mir die ganze Dimension der Wolfsmisere so richtig bewusst…
Neues Wolfsrudel im Val d’Hérens: Kanton will Welpen abschiessen
Im Val d’Hérens sollen Welpen eines Wolfsrudels abgeschossen werden. Das Gesuch des Kantons landet am Donnerstag beim BAFU.
Kantone wollen nun auch Jungwölfe abschiessen
Die Kantone Wallis, Waadt und Graubünden möchten fünf Wolfsrudel regulieren. So viele wie noch nie.
Der Wolf im Goms ist tot
Weil er zu viele Schafe gerissen hatte, wurde ein Wolf im Goms zum Abschuss freigegeben. Die Wildhut hat das Tier am Dienstag erledigt.
Wolf schlägt im Jolital zu: Schäfer alpen ab
Wieder wird ein Sömmerungsgebiet wegen Wolfsrissen von den Schäfern aufgegeben. Dieses Mal betrifft es die Jolialpe oberhalb von Niedergesteln…
Inneres Aletschji: Schäfer finden weiters totes Tier
Was lange als unwahrscheinlich galt, ist jetzt Tatsache: Der Wolf ist auf der Belalp. Die Schäfer mobiliseren sich.
Wolfspräsez – Politik steht jetzt in der Verantwortung
Georges Schnydrig sieht die Politik auf Kantons- und Bundesebene in der Pflicht, gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfs Massnahmen zu ergreifen.
Graubünden will mehrere Wölfe schiessen
Nach Rissen von Nutztieren sieht der Kanton keinen anderen Ausweg mehr.
Burgerschaft Naters bestätigt drei Risse
Für die Schafzüchter sei es “ein Schock”, wie die Burgerschaft Naters mitteilt…
Gerissenes Schaf im Aletschji
Die Nachricht, dass am Wochenende im Altschji möglicherweise ein Wolf ein Schaf vom Leben zum Tod brachte, liess viele Schäfer aufhorchen…
Grosse Investitionen in den Herdenschutz im Unterwallis
Herdenschutzhütten bieten Obdach für Schafhirte auf Alpweiden. Die Hütten sollen die Herdenschutzmassnahmen des Kantons stärken.
Erneut hat ein Wolf Schafe im Simplongebiet gerissen
Vor rund zehn Tagen waren die acht Schäfer, die ihre 184 Tiere im Gebiet des Nesseltals beim Simplonpass sömmern, bereits von Wolfsrissen betroffen…
Alpwirtschaft sieht sich in akuter Notlage
Schweizerischer Alpwirtschaftlicher Verband (SAV) will dringende Massnahmen gegen die Ausbreitung des Wolfes.
Wolf etabliert sich in Europa dauerhaft
Geschätzt leben auf dem Kontinent 17 000 Wölfe – In knapp zwei Jahrzehnten haben sie sich ihr Territorium zurückgeholt
Kein Grund zur Euphorie
Weiter zum Bericht von Georges Schnydrig,
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Reaktionen zum Wolfsabschuss
Die Naturverbände kritisieren den Wolfsentscheid des Staatsrats. Die Gruppe Wolf Schweiz geht auf die Schäfer los. Und der Verein Lebensraum Wallis nimmt den zweiten Wolf ins Visier.
Kritik an exzessivem Wolfsschutz
Die Koexistenz von Wolf und Mensch braut Kompromisse. Die Forderung, Wolfspopulationen das fortwährende Wachstum zu erlauben, ist ein falsches Schutzziel.
Einem der Sommer Problem-Wölfe soll es an den Kragen gehen
Endlich reagieren die Walliser Jagdbehörden un geben einen der beiden reissenden Wölfe im Goms zum Abschuss frei.
Jetzt kommt der Wolfsabschuss: Das Versteckspiel der Walliser Jagdbehörden ist zu Ende.
Der Kanton Wallis beschliesst den Abschuss eines Wolfs im Goms – nach unzähligen Rissen. Hat sich die Jagdbehörde zu lange hinter Bundesbern versteckt?
Endlich kommt die Reaktion.
Unter dem Eindruck der unablässigen Angriffe auf Schafherden auch auf vorschriftsgemäss geschützten Alpen im Goms musste man quälend lange auf ein Zeichen auf Sitten warten.
Graubünden will mehrere Wölfe schiessen
Nach Rissen von Nutztieren sieht der Kanton keinen anderen Ausweg mehr.
Burgerschaft Naters bestätigt drei Risse
Für die Schafzüchter sei es “ein Schock”, wie die Burgerschaft Naters mitteilt…
Gerissenes Schaf im Aletschji
Die Nachricht, dass am Wochenende im Altschji möglicherweise ein Wolf ein Schaf vom Leben zum Tod brachte, liess viele Schäfer aufhorchen…
Grosse Investitionen in den Herdenschutz im Unterwallis
Herdenschutzhütten bieten Obdach für Schafhirte auf Alpweiden. Die Hütten sollen die Herdenschutzmassnahmen des Kantons stärken.
Erneut hat ein Wolf Schafe im Simplongebiet gerissen
Vor rund zehn Tagen waren die acht Schäfer, die ihre 184 Tiere im Gebiet des Nesseltals beim Simplonpass sömmern, bereits von Wolfsrissen betroffen…
Alpwirtschaft sieht sich in akuter Notlage
Schweizerischer Alpwirtschaftlicher Verband (SAV) will dringende Massnahmen gegen die Ausbreitung des Wolfes.
Wölfe haben diesen Sommer im Wallis bereits 106 Schafe gerissen
Seit Freitag stellen Wildhüter im Goms einen Wolf, der zum Abschuss freigegeben ist, nach…
Wolf etabliert sich in Europa dauerhaft
Geschätzt leben auf dem Kontinent 17 000 Wölfe – In knapp zwei Jahrzehnten haben sie sich ihr Territorium zurückgeholt
Kein Grund zur Euphorie
Weiter zum Bericht von Georges Schnydrig,
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Reaktionen zum Wolfsabschuss
Die Naturverbände kritisieren den Wolfsentscheid des Staatsrats. Die Gruppe Wolf Schweiz geht auf die Schäfer los. Und der Verein Lebensraum Wallis nimmt den zweiten Wolf ins Visier.
Kritik an exzessivem Wolfsschutz
Die Koexistenz von Wolf und Mensch braut Kompromisse. Die Forderung, Wolfspopulationen das fortwährende Wachstum zu erlauben, ist ein falsches Schutzziel.
Einem der Sommer Problem-Wölfe soll es an den Kragen gehen
Endlich reagieren die Walliser Jagdbehörden un geben einen der beiden reissenden Wölfe im Goms zum Abschuss frei.
Jetzt kommt der Wolfsabschuss: Das Versteckspiel der Walliser Jagdbehörden ist zu Ende.
Der Kanton Wallis beschliesst den Abschuss eines Wolfs im Goms – nach unzähligen Rissen. Hat sich die Jagdbehörde zu lange hinter Bundesbern versteckt?
Endlich kommt die Reaktion.
Unter dem Eindruck der unablässigen Angriffe auf Schafherden auch auf vorschriftsgemäss geschützten Alpen im Goms musste man quälend lange auf ein Zeichen auf Sitten warten.
Reinhard Schnidrig: Der Abschuss eines Einzelwolfs liegt einzig und allein in der Kompetenz der Kantone
Im Wallis wird das Bundesamt für Umwelt (BAFU) gerne als Sündenbock dargestellt, wenn es zu wenig schnell bei Wolfsabschüssen geht.…
Schande, Schande…
Schande über diese verklärten und wolfsromantischen Träumerinnen und Träumer…
Wolf schlägt im Goms schon wieder zu
Sieben verendete, ein verletztes und drei vermisste Tiere: dies die Bilanz des jüngsten Wolfsangriffs im Goms.
Es braucht ein aktives Wolfsmanagemend – jetzt
Züchter melden Wolfsrisse im Tagesrhythmus auch auf geschützten Alpen – Die Wolfsdichte hat eine bedrohliche Dynamik erreicht.
Wolfsabschuss im Goms: Entscheid am Montag?
Jagdchef Nicolas Bourquin äussert sich erstmals zum Wolfdesaster im Goms.
Die letzte Stunde hat geschlagen
Entweder gilt dies für die Wölfe, welche ungestört im Goms und den übrigen Regionen des
Wallis grosse Schäden anrichten, oder für die Schaf- und Ziegenzüchter.
16.07.2021
Weiter zum Bericht von Georges Schnydrig,
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Genug vom Wolf: Schäfer holen im Goms ihre Tiere von den Alpen
Nach den unzähligen Wolfsangriffen beginnen die Schafhalter im Goms abzualpen. Auch der junge Diego Eggs aus Gampel gehört zu ihnen.
16.07.2021
Schäfer kapitulieren vor dem Wolf
Guten Abend Herr Staatsrat Favre
Im Goms hat der Wolf in diesem Frühjahr bis heute ca. 50 Nutztiere gerissen. In den letzten Tagen werden fast täglich Wolfsrisse an Nutztieren gemeldet.
15.07.2021
Wölfe verletzten und töten im Goms erneut 20 Schafe und Lämmer
Seit Anfang Juni haben Wölfe im Goms nachweislich 44 Schafe gerissen. Jetzt müsste ein Abschuss erfolgen.
13.07.2021
Wölfe töten im Goms Schafe im Tagesrhythmus
All das für den Wolf?
Der Alpsommer 2021 entwickelt sich für di eheimischen Schäfer und Züchter zu einem Albtraum…
13.07.2021
Traurige Wahrheit
Kaum hat der Sommer begonnen, schon häufen sich die Meldungen von gerissenen Schafen trotz Umsetzung von zumutbarem Herdenschutz.
10.07.2021
Wolf im Goms
Die DNA-Analysen zeigen, ist ein Wolf vom Val de Bagnes ins Goms gewandert. Ob es sich bei M181 um einen der beiden vermuteten Wölfe handelt, die für die Risse im Goms verantwortlich sind, ist indes noch unklar.
05.07.2021
Offener Brief an den Bundesrat
Die Vertreterinnen und Vertreter der Bergkantone fordern Sie als Vorsteherin des zust ndigen Bundesamtes für Umwelt (BAFU) mit aller Dringlichkeit auf, rasch Massnahmen gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes zu ergreifen.
05.07.2021
Wolfsbegegnung in Gommer Wald
Thomas Egger und Verein Lebensraum ohne Grossraubtiere gehen auf Distanz
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) gab die Geschäftsstelle des Vereins “Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere” ab. Und sorgt damit für Irritationen.
05.07.2021
An die Mitglieder des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Brief an die Mitglieder des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Juni 2021
Kanton verweigert Wolfsabschuss am Hungerberg
Wie schön zu hören, dass der Kanton die Berglandwirtschaft in Kooperation mit Agroscope retten will…
28.06.2021
Retter der Berglandschaft
Wie schön zu hören, dass der Kanton die Berglandwirtschaft in Kooperation mit Agroscope retten will…
28.06.2021
Stellungnahme zur Änderung der Verodrnung über das Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere setzt sich für die Sicherheit der Bevölkerung, die Interessen der Landwirtschaft, der Jagd und des Tourismus ein. Die heutige Situation ist für viele landwirtschaftliche Betriebe unerträglich…
01.05.2021
Angriffe statt Risse als Kriterium
Jagd die kantonalen Delegierten des “Vereins Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere” stimmten an der DV einer Namensänderung des Vereins zu.
14.05.2021
Das Phänomen der Phantomschmerzen
Bei der Landschaftsinitiative und der Abänderung Jagdverordnung dürfen Probleme nicht auf dem Buckel anderer ausgetragen werden.
15.05.2021
Der Kanton fährt das grobe Geschütz auf
Walliser Jagdbehörden fordern massiv tiefere Hürden für Wolfsabschüsse
11.05.21
Wallis will den Wolfsschutz massiv aufweichen
Die Walliser Jagdbehörden fordern zahlreiche Verschärfungen zur revidierten Jagdverordnung des Bundes. Geht diese Strategie auf?
11.05.21
Walliser Wölfe erhalten eine eigene App
Im Wallis wird ein Informationssystem zu Grossraubtieren eingeführt – endlich, denn Informationen zu Wölfen sind immer gefragter.
06.05.2021
Gründes Raclette und Trockenfleisch
Unheimliches Video aus Deutschland von Begegnung bei Hunde-Spaziergang e
Oh Schreck! Eine Frau trifft in Deutschland beim Hunde-Spaziergang auf einen Wolf. Sie schreit das Wildtier minutenlang an – doch der zeigt sich davon nicht beeindruckt.
Nicolas Lurati
20.04.2021
Für den Wolf ist kein Zaun zu hoch
Kritik an der Revision der Jagdverordnung zur Regulierung von Wolfsrudeln … sie geht zu wenig weit.
Walliser Bote 06.04.2021
Ein Mufflon wurde sterbend auf dem Schulhof gefunden
Trotz verstärkter Überwachung durch den Jagddienst in der Nähe des Dorfes Vionnaz ist erneut ein wildes Mufflon angegriffen worden…
Walliser Bote 20.03.2021
Der zweite Geistermakrt der Schwarznasenschafe
Vor leerer Kulisse des ansosnten rege besuchten Widdermarkts in Visp.
Walliser Bote 15.03.2021
Basler Wolfsbefürworterin wünscht dem Wallis die Atombombe
Eine Walliserin gratuliert auf Facebook einem Wildhüter zum Abschuss eines Wolfs. Eine Baslerin kontert mit einer üblen Antwort. Ein Fall für die Staatsanwaltschaft?
Innert eines Jahres 81 Prozent mehr Wolfsangriffe auf Nutztiere
Haben Wölfe in der Schweiz 2019 noch 495 Nutztiere getötet, waren es 2020 bereits 900.
Beim Wolf geht es nicht vorwärts – zum Ärger der Hirten
Nach dem Nein zum Jagdgesetz ist keine Lösung in Sicht. In Graubünden und im Wallis osrgt das für Unmut.
Wölfe verschlingen 19 Millionen Franken
In diesen aufgelisteten Kosten des Bundes fehlen noch diejenigen der Kantone. Eine bereits früher durchgeführte Studie beziffert den Aufwand der Kosten für die Kantone bei 7 Mio. Franken. Als Vergleich des steigenden Aufwandes die Zahlen aus dem Kanton Wallis. Wurden im Jahr 2016 von der Dienststelle noch 3000 Arbeitsstunden ausgewiesen ist dieser Aufwand im Jahr 2020 auf 5600 Arbeitsstunden angestiegen. Diese Entwicklung veranschaulicht der ständig wachsende Aufwand für die Bewirtschaftung des Wolfs. Bei heute ca. 100 in der Schweiz lebenden Wölfen kostet den Steuerzahler jeder einzelne Wolf um die Fr. 250’000.–
Diverse Lesebriefe
Vor den Wahlen ist nach den Wahlen.
Lesebrief WB, 17. Februar 2021
Autor: Daniel Steiner
Staatsratswahlen und Grossraubtiere
Lesebrief WB, 17. Februar 2021
Autor: Georges Schnydrig
Eine Landwirtschaftspolitik ohne Wolf
Lesebrief WB, 17. Februar 2021
Autor: Martin Gattlen Bürchen
Erneut ein Wolf im Wallis gewildert
In der Region Torgon ist ein Wolf gewildert worden. Beim getöteten Wolf handelt es sich um ein Jungtier.
Untersuchungen zu Wolfswilderei in Grengiols eingestellt
Seit 1998 sind im Wallis vier Wölfe illegal getötet worden. In allen Fällen liefen die Ermittlungen der Täterschaft ins Leere.
Artikel WB, 9. Januar 2021
Schutzhunde schnappen öfter zu
Sie verjagen Wölfe. Doch Herdenhunde greifen manchmal auch Wanderer und Biker an. Ein Tessiner Nationalrat ruft jetzt nach besserem Schutz.
Artikel WB, 11. Januar 2021
2020
Wolfsschäden von 114 000 Franken
Gemäss der Mitteilung der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere leben im Jahr 2020 22 Wölfe im Wallis. In der Meldung bestätigen sich die Aussagen des Vereins, wonach die Wölfe auch vor geschützten Herden nicht halt machen.
Herdenschutzhunde verbeissen Hund einer Hochschwangeren
Ergisch / Fünf streunende Herdenschutzhunde greifen auf einem Wanderweg bei Ergisch den Hund einer Frau an und fügen dem kleinen Terrier schwere Verletzungen zu. Bei der hochschwangeren Frau sitzt der Schock auch drei Tage nach dem Ergebnis immer noch tief
Offener Brief an die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga
Die Abstimmung vom 27. September 2020 war in gewissem Sinne ein Erfolg für die Bergregion. 48.2% der Schweizer Bevölkerung zeigte mit der Zustimmung zum neuen Jagdgesetz, dass sie die Sorgen der Berggebiete ernst nimmt. Diese hohe Zustimmung ist unter anderem Ihrem Engagement für die Jagdgesetzrevision zu verdanken. Im Namen der betroffenen Bevölkerung möchten wir Ihnen unseren Dank aussprechen für die grosse Unterstützung im Abstimmungskampf.
Das Schlimmste wäre ein Stillstand
Mit ihrer überwältigenden Zustimmung zum Jagdgesetz hat die Bergbevölkerung klar zum Ausdruck gebracht, dass man auf eine Lösung für die Wolfsproblematik pocht.
Walliser Bote 29.09.2020
Städter diktieren weiterhin das Berggebiet
Wenn man die Ergebnisse der Abstimmung zum Jagdgesetz sieht, zeigt sich auf, dass alle von Grossraubtieren betroffenen Kantone mit grosser Mehrheit ein Ja in die Urne gelegt haben…
Lesebrief Walliser Bote: 30.09.2020
Stimmvolk verpasst die Chance für ein fortschrittliches Jagdgesetz
Mit 51,9 Prozent Nein-Stimmen hat das Schweizer Volk die Revision des 34 Jahre alten Jagdgesetzes abgelehnt. Mit diesem Entscheid hat es die Stimmbevölkerung heute ver-passt, den Tier- und Artenschutz zu stärken und klare Regeln für das Nebeneinander von Wolf und Nutztieren zu setzen.
Medienmitteilung vom 27. September 2020
Die mit den Wölfen tanzen
Das Nein zum Jagdgesetz schlägt einen tiefen Keil zwischen Stadt- und Bergbevölkerung. Beim Ja-Komitee herrscht die totale Resignation. Trotz müsse es weitergehen, sagt SAB-Direktor Thomas Egger…
Walliser Bote: 29.09.2020
Das JA Komitee dankt dem Oberwallis
Mit grosser Enttäuschung hat das Oberwalliser JA Komitee das schweizerische Abstimmungsresultat zum revidierten Jagdgesetz zur Kenntnis genommen.
Das Walliser Ja wider den Wolf ist für die Katz
Dass sich zwischen den Landesregionen je nach Interessenlage deutlich Gräben zeigen, ist keine neue Erkenntnis des gestrigen Abstimmungssonntags.
Autor: Thomas Rieder
Quelle: WB 28.09.2020
Stimmvolk schiesst Jagdgesetz ab
Der Wolfsschutz in der Schweiz wird nicht gelockert: Eine knappe Mehrheit hat das revidierte Jagdgesetz nicht überzeugt. Bereits in der Wintersession soll im Parlament ein neuer Anlauf für ein überarbeitetes Jagdgesetz genommen werden.
Mit einem knappen Nein von 51.9 Prozent
Mit einem knappen Nein von 51.9 Prozent lehnte das Schweizer Stimmvolk am Wochenende die Revision des Jagdgesetzes ab. Das Wallis stimmte der Empfehlung von Parlament und Bundesrat mit 68.6 Prozent überdeutlich zu.
Walliser Braunviehverband
Der Walliser Braunviehverband sagt ja zum fortschittlichen Jagdgesetz
Quelle: Wallise Bote 22.09.2020
Jäger-Präsident Kalbermatter attackiert Uni-Professor Arlettaz
Im Wallis wird der Luchs systematisch gewildert, sagt Uni-Professor Raphael Arlettaz. Jäger-Präsident Daniel Kalbermatter geht in die Gegenoffensive.
Quelle: Wallise Bote 22.09.2020
Sind die Schweizer Medien gekauft
Die Medienberichterstattung zur Revision des Jagdgesetzes lässt keinen anderen Schluss zu. Die von Beginn an geführte Kampagne des Nein-Komitees war und ist von den verschiedensten Unwahrheiten geprägt.
Quelle: Wallise Bote 22.09.2020
Text: Georges Schnydrig, Lalden
Der Oberwalliser Ziegenzuchtverband
Der Oberwalliser Ziegenzuchtverband sagt Ja zum Erhalt unserer Walliser Nutztierrassen.
Quelle: Wallise Bote 22.09.2020
Lesebrief: Jagdgesetz
Ein Lesebrief übers Jagdgesetz von Adelbert Zurbriggen, Saas-Grund
Quelle: Wallise Bote 22.09.2020
Schuss geht nach hinten los
Die vom Staatsrat erteilte Bewilligung für einen Wolfsabschuss war nicht rechtens. Das Kantonsgericht sah in seinem Urteil ganz offensichtlich kein öffentliches Interesse. Auch der Kanton als unterlegene Partei kommunizierte nicht. Die Gegener des Jagdgesetzes freuts.
Quelle: WB 21.09.2020
Walliser Jagdwesen im Fadenkreuz
Eine Woche vor der Abstimmung über das revidierte Jagdgesetz stellt “Blick” drei Walliser Wildhüter unter Wilderei-Verdacht. Schwere Vorwürfe, seichte Beweislage
Autor: David Biner
Quelle: WB 21.09.2020
Änderung des Jagdgesetzes, ein Erklärungsvideo
«Das betrifft auch die Städter»: Simonetta Sommaruga über Wölfe, Schafe und das umstrittene Jagdgesetz
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verteidigt das Jagdgesetz. Der Wolf bleibe geschützt: “Ihn auszurotten, kommt nicht in Frage”, sagt sie…
Jetzt haben wir es in der Hand – nutzen wir diese Chance
1986, als das aktuell gültige Jagdgesetz in Kraft trag, gab es in der Schweiz keine Wölfe. 1995 wanderten die ersten Exemplare wieder ein. 2010 streunten fünf Wölfe durch unser Land und 2019 waren bereits 80 Tiere unterwegs – Tendenz steigend…
Polizisten auf die Alp
Auf der Alpe im Gebiet Embd/Törbel sind trotz intensiven Herdenschutzmassnahmen mit Hirten, Herdenschutzhunden und Nachtfärrichen weitere Wolfsrisse erfolgt…
Wolf reisst fünf Schafe oberhalb Embd
Letzte Woche wurden auf der Alpe oberhalb von Embd fünf Schafe gerissen. Die Tiere waren mutmasslich aus ihrem Nachtpferch ausgebüxt.
Gouverner c’est prévoir
Regieren heisst vorausschauen! Dies gilt nicht nur für unsere Regierung, sondern auch im Hinblick auf die eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September 2020 für uns Walliserinnen und Walliser. Und diese Weisheit gilt insbesondere auch für den Entscheid über das Jagdgesetz. Voter c’est prévoir – Abstimmen heisst vorausschauen!
«Bin besonders betroffen, dass ein Walliser Nationalrat sich gegen dieses Jagdgesetz stellt»
Walliser Bote 29.08.20
Beat Rieder
Über den Wolf nur Gutes
Weil die Bevölkerung noch immer sehr wenig über das Verhalten von Wölfen wisse, wolle er Erklärungen abgeben, sagte Andreas Moser im Intro zu seiner Sendung «Netz Natur» vom Donnerstagabend. Wer das Zielpublikum dieser Erklärungen ist, wird schon nach den ersten Bildern klar. Im Stile eines Tele-Kolleg-Beitrags aus den Siebzigerjahren lässt Naturlehrer Andreas Moser ausgewählte Stimmen zu Wort kommen, die seine Thesen stützen. Die aufgeklärten Städter finden die Präsenz des Wolfs ganz toll, ganz anders, als die tumben Bergbewohner mit ihren Vorbehalten gegenüber Grossraubtieren…
Walliser Bote 29.08.20
Autor: Stefan Eggel
Werbung und Jagdgesetz
«Das aktuell gültige Jagdgesetz ist gut und braucht keine Revision» – dies die Argumentation von Fauna-VS, Grünen und Tierschützern. Da stellt sich die Frage, ob sie vergessen haben, wer in den letzten Jahren das alte Jagdgesetz als unbrauchbar erklärt hat und eine Neufassung forderte?
Lesebrief Walliser Bote 28.08.20
Autor: Daniel Steiner
Ja zum Jagdgesetz
Für die Befürworter des revidierten Jagdgesetzes ist klar, dass die politischen Gegner
im Abstimmungskampf Unwahrheiten verbreiten.
Quelle: Walliser Bote, 25.08.2020
Eine der grössten Lügen, die mir je zu Ohren gekommen sind
Gut einen Monat vor dem eidgenössischen Urnengang nehmen die Abstimmungskampagnen Fahrt auf. Zimperlich geht man dabei nicht gerade vor: Die Gegnerschaft verbreite Lügen, sagen die Befürworter des revidierten Jagdgesetzes.
Quelle: Walliser Bote, 25.08.2020
Strafanzeige wegen Luchswilderei
Gut einen Monat vor dem eidgenössischen Urnengang nehmen die Abstimmungskampagnen Fahrt auf. Zimperlich geht man dabei nicht gerade vor: Die Gegnerschaft verbreite Lügen, sagen die Befürworter des revidierten Jagdgesetzes.
Quelle: Walliser Bote, 25.08.2020
Einheitliches Bild über die Revision des Jagdgesetzes
Es ist dem Verein “Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere” sehr wichtig, dass sich die Bevölkerung ein einheitliches Bild über die Revision des Jagdgesetzes machen kann. Beim Lesen der verschiedenen Gesetzesartikel wird bald einmal klar, dass die Gegner des Jagdgesetzes mit vielen Unwahrheiten operieren und damit eine sehr beschämende und unkorrekte Haltung in Bezug auf die Stimmungsmache in der Bevölkerung einnehmen. Das revidierte Jagdgesetz dient in vielen Bereichen in erster Linie dem Tierwohl und der Tiergesundheit und gibt klare Antworten wie der Umgang mit den Grossraubtieren geregelt werden soll. Im bestehenden 35 jährigen Jagdgesetz sind diese Aspekte nicht oder nur sehr marginal behandelt. Dies ist insofern verständlich, weil die Grossraubtiere auch lange nach der Inkrafttretung des bestehenden Gesetz in die Schweiz zurückgekehrt sind.
Solidarität mit den Bergbauern
Der strenge Schutz des Wolfes durch die Berner-Konvention, obwohl er keineswegs vom Aussterben bedroht ist, und die internationale Rewilding Lobby (zurück zur Wildnis), die mit ihrem «Aktionsplan zur Wiederansiedlung des Wolfes in Europa» die Verbreitung des Raubtieres europaweit vorantreibt, haben dazu geführt, das das Bündner-Oberland zu einer der am dichtesten mit Wölfen besiedelten Region geworden ist. In den letzten zwei Jahren bildeten sich zusätzlich zum Calanda- und zum Morobbiarudel (im Grenzgebiet zum Tessin) fünf weitere Wolfsrudel. Somit sind heute im Bündnerland sieben Wolfsrudel samt Nachwuchs unterwegs.
Text: Rico Calcagnini, Buchen im Prättigau
Eggerberg | Für 13 Oberwalliser Schafzüchter und deren Tiere
Einer der betroffenen Schafhalter ist Philipp Millius aus Eggerberg. Gleich zweimal waren die Schützlinge des langjährigen Züchters in den vergangenen Wochen einer Wolfsattacke ausgesetzt…
Quelle: Walliser Bote, 21.08.2020
Text: Perrine Andereggen:
Tourismusgemeinden sagen Ja zur Revision des Jagdgesetzes
Die Konferenz der Gemeindepräsidenten/innen von Ferienorten im Berggebiet unterstützt die Revision des Jagdgesetzes. Die Präsidentinnen und Präsidenten der Tourismusgemeinden zeigen sich besorgt über die zunehmende Ausbreitung von Wölfen in touristischen Gebieten und im Siedlungsgebiet. Zudem ergeben sich immer wieder Konflikte zwischen dem Tourismus und Herdenschutzhunden.
Medienmitteilung: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB)
Champéry und Bern, 13. August 2020
Bern | Jäger, Bauern und Bürgerliche werben für «modernes Jagdgesetz»
Die neuen Regeln zur Jagd hätten nichts mit einem «Abschussgesetz» zu tun, wie es
die Geg- ner monieren. Laut Vertreterinnen und Vertretern von Jagdverband, Bauernverband, Berggebieten und bürgerlichen Parteien verbessert die Reform vielmehr den Tierschutz.
Quelle: Walliser Bote, 21.08.2020
Herdenschutz?
Täglich muss sich der Verein Lebensraum Walli ohne Grossraubtiere mit den verschiedenen Wolfsangriffen auf unseren Alpen auseinandersetzen. Fast jeden Tag werden im Wallis aber auch in andern Kantonen Meldungen über gerissene und getötete Schafe und Ziegen auf den verschiedenen Alpen gemeldet…
August 2020
Wolfsrisse trotz Herdenschutzhunden und Hirten
TÖRBEL / EMBD | Auf Schafalpen der Gemeinden Embd, Törbel und Bürchen hat ein Wolf 13 Schafe getötet und zwei weitere verletzt. Die Nutztiere werden von Herdenschutzhunden
und Hirten beaufsichtigt.
Quelle: Walliser Bote, 31.07.2020
Die Entwicklung der Grossraubtiere nimmt auch im Kanton Wallis beängstigende Ausmasse an. Die ständigen Übergriffe auf unsere Nutztierrassen in den Frühjahrs- Herbst- und Sömmerungsgebieten gehören leider zum Alltag und sind für die geschädigten Nutztiere und deren Eigentümer längst zur grossen Qual geworden. Der finanzielle und personelle Mehraufwand ist absolut unverhältnismässig. Obwohl die Landwirtschaft einen riesigen Aufwand betreibt, werden in allen Regionen des Oberwallis unsere geschützten Nutztiere wie Schafe und Ziegen vom Wolf zerrissen und müssen qualvoll verenden.
Es ist jetzt die grosse Chance mit Überzeugung dem revidierten Jagdgesetz zuzustimmen. Ein Gesetz, welches den Kantonen vermehrt Kompetenzen überträgt, im Bereich der Jagd und der Tiergesundheit neue Massstäbe setzt und speziell der sich unkontrolliert weiterentwickelnden Wolfspopulation ein Ende setzt. Natürlich könnten die Beschlüsse aus unserer Sicht noch weiter verschärft werden. Wir sind aber überzeugt, dass aufgrund der allgemeinen politischen Lage und den Befindlichkeiten in unserem Land das für uns bestmögliche Gesetz verabschiedet wurde.
Juli 2020
Mehr Nähe zur Natur geht nicht.
Dem üblichen Trott und den Mühlen des Berufsalltags für ein paar Wochen entgehen durch eine Auszeit weit weg von der Zivilisation. Dabei endlos Zeit haben für sich selbst – und das in einer grandiosen Natur.
27. Juli 2020
Im Wolfsland.
Mont-Noble | Gut und gerne zweieinhalb Stunden ist man vom Oberwallis bis zur abgeschiedenen Unterwalliser Alp Ar du Tsan unterwegs. Eine Strecke, die acht Oberwalliser Schwarznasenzüchter nach Wolfsangriffen nun regelmässig auf sich nehmen müssen. Der Aufwand, ihre Tiere zu schützen, ist immens. Der Erfolg nicht garantiert.
27. Juli 2020
Scharf gezogene Frontlinien
Können Gegner und Befürworter des Wolfts überhaup miteinander reden? Ja, wie eine gemeinsame Alpbegehung im Lötschental letzte Woche zeigte. Für die gegensätzlichen Positionen besteht im persönlichen Austausch Verständnis. Ob das reicht für eine Annäherung?
27. Juli 2020
Am 27. September 2020 stimmen wir über die Revision des Jagdgesetzes ab.
Der Schaden an den Nutztieren nimmt auch im Jahr 2020 unerträgliche Ausmasse an und lässt die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe verzweifeln.
Ob im Lötschental, im Goms, im Baltschiedertal oder anderswo, wie jedes Jahr werden unsere geschützten Nutztiere wie Schafe und Ziegen vom Wolf zerrissen und müssen qualvoll verenden. Die Meldungen über Kälber, Kühe und Pferde, welche plötzlich aus ihren eingezäunten Weiden ausbrechen, häufen sich und sind in den allermeisten Fällen ebenfalls der Anwesenheit des Wolfes zuzuschreiben.
Juli 2020
2019
Die neusten Angriffe auf Nutztiere, wie im vorliegenden Fall Feithieren und Loye bestätigen einmal mehr, dass es keinen Herdenschutz gibt, welcher die Wölfe vor Angriffen abschreckt. Für den Verein Lebensraum Wallis ohne Grosssraubtiere ist deshalb klar, dass der vom Bund vorgegebene Herdenschutz auf seiner gesamten Linie versagt und es deshalb nur eine verlässliche Lösung für den Umgang mit Grossraubtieren gibt. Im gesamten Lebens- und Siedlungsgebiet haben die Grossraubtiere nichts verloren und sind aus diesen auch ohne vorgängigen Schaden zu eliminieren.
Bericht Walliser Bote, 16. März 2019
Am helllichten Tag: Wolf attackiert Zwergziegen
Grône / Am frühen Donnerstagnachmittag ist ein Wolf im Weiler Loye in der Gemeinde Grône oberhalb von Siders in ein Gehege für ZWergziegen eingedrungen. Der Angreifer konnte von der Tierhalterin verscheucht werden.
Walliser Bote
Montag, 16. März 2019
Weitere Rudel sind wahrscheinlich
Der Walliser Jagdchef Peter Scheibler geht davon aus, dass es im Wallis künftig mehrere Wolfsrudel geben wird. Das hat Folgen.
Walliser Bote
Montag, 13. März 2019
Am helllichten Tag: Wolf attackiert Zwergziegen
Grône / Am frühen Donnerstagnachmittag ist ein Wolf im Weiler Loye in der Gemeinde Grône oberhalb von Siders in ein Gehege für ZWergziegen eingedrungen. Der Angreifer konnte von der Tierhalterin verscheucht werden.
Walliser Bote
Montag, 16. März 2019
Weitere Rudel sind wahrscheinlich
Der Walliser Jagdchef Peter Scheibler geht davon aus, dass es im Wallis künftig mehrere Wolfsrudel geben wird. Das hat Folgen.
Walliser Bote
Montag, 13. März 2019
Rudel im Pfynwald
Im Pfynwald streift ein Wolfsrudel umher. Vier Tiere wurden festgestellt. Dabei soll es sich um das Augstbord-Rudel handeln.
Walliser Bote
Montag, 12. März 2019
Augenkontakt auf 10 Meter
Man müsse mit ihm leben, sagen die Wolfsbefürworter. Wie unangenehm das ist, wenn der Wolf im Siedlungsgebiet um die Häuser zieht und sich nur mit Nachdruck verscheuen lässt, zeigen die vergangenen Tage in Feithieren.
Walliser Bote
Montag, 11. März 2019
Jagdgesetz und Feithieren
Die aktuellen Ereignisse in Feithieren sind für die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe wie auch für die Bevölkerung nicht tragbar. Die seit Jahren formulierte Forderung des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere, wonach für Grossraubtiere im Siedlungsgebiet eine Nulltoleranz einzuführen ist, wurden und werden immer noch teilweise ins Lächerliche gezogen.
11. März 2019
2018
Sofortige Abschussbewilligung gefordert
In der Region Goms bestätigt ein Wolf einmal mehr die Aussagen des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere, wonach nur in Gebieten ohne Wolfspräsenz auch keine Schäden an Nutztieren zu verzeichnen sind.
4. September 2018
40 gerissene Schafe in 20 Tagen reichen nicht für eine Abschussbewilligung
In der Region Zinal wütet seit Beginn Juli 2018 ein oder mehrere Wölfe. Der Schaden an verschiedenen Schwarznasenschafherden steigt von Tag zu Tag. Den Schäfern bleibt nichts anderes übrig als ihre Schafe zur Unzeit von den Alpen zurück ins Tal zu nehmen.
10. Juli 2018
Erneute Wolfsangriffe im Siedlungsgebiet
Im Weiler Obermatten bei Ergisch hat ein Wolf letzte Woche in nächster Nähe vonFerienwohnungen vier Schafe, in einer gemäss Vorgaben eingezäunte Weide gerissen. Der letzte Angriff ereignete sich am Wochenende. In einer Herde desselben Züchters, wurde ein Lamm in einer von zwei Herdenschutzhunden bewachten Herde gerissen. Pünktlich zur Debatte im Ständerat betreffend der Diskussion rund um das neue Jagdgesetz hat der Wolf damit einmal mehr bewiesen, dass ihm der Mensch mit der bisherigen Gesetzgebung das Wasser nicht reichen kann.
10. Juni 2018
Erneut reisst ein Wolf Lämmer in Ergisch
Die Rissserie eines Wolfes in der Region Ergisch nimmt kein Ende. In der Nacht auf Dienstag hat er eine 150-köpfige Schafherde angegriffen und zwei Lämmer getötet. Schutzhunde konnen ihn von seinem Unterfangen nicht abhalten.
20. Juni 2018
Der Ständerat lockert Schutz
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat die Debatte im Ständerat intensiv verfolgt und begrüsst jegliche Änderung im Zusammenhang der Lockerung des Schutzes für Grossraubtiere. Nach definitiver Behandlung im Ständerat wird der Verein die Beschlüsse analysieren und zuhanden des Nationalrates die notwendigen weiteren Forderungen einbringen.
6. Juni 2018
Offene Fragen
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere sieht sich aufgrund des Berichtes im Walliser Boten vom Mittwoch 2. Mai 2018 in seinen bisherigen Aussagen bestätigt, wonach sich das Augstbordrudel bereits im 2017 aus der Augstbordregion „zurückgezogen“ hat. Die Frage nach den Gründen des Wegzuges bleibt weiterhin offen. Gleichzeitig bleiben aufgrund des Berichtes noch weitere Spekulationen, wie z.B der Aufenthalt der Rudelmitglieder, im Raum stehen. Für den Verein muss es möglich sein, diese offenen Fragen aufgrund des aktiven Monitorings der kantonalen Dienststelle zu klären.
2. Mai 2018
Molstaberg in Schweden
Ob Schweden oder Schweiz, Deutschland oder Frankreich, die Meldungen über regelmässige, schwere und unfassbare Wolfsübergriffe reissen nicht ab. Diesem Treiben muss endlich grenzüberschreitend ein Ende gesetzt werden. Es wäre für die Schweiz verheerend, würde der Ständerat in seinen kommenden Debatten über das neue Jagdgesetz die Entwicklung der Grossraubtiere unterschätzen. Übergriffe wie derjenigen in Schweden würden sich auch in der Schweiz weiter kantonsübergreifend ausweiten und die Bevölkerung und die Landwirtschaft in Angst und Schrecken versetzen.
2. Mai 2018
Die UREK Ständerat will den Wolf regulieren
Mit diesem Beschluss erfüllt die UREK S eine Forderung des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere. Trotz dieser Anpassungen löst das neue Jagdgesetz das Problem der Grossraubtiere im Siedlungsgebiet nicht. In diesem Punkt fordert der Verein weiterhin die Schaffung einer Nulltoleranz für Grossraubtiere im Siedlungsgebiet. Die aktuellen Ereignisse in der Schweiz und in Deutschland, wo Wölfe mitten im Siedlungsgebiet Nutz- und Wildtiere reissen, verdeutlichen die Notwendigkeit dieser geforderten Massnahme des Vereins.
3. Mai 2018
Wenn die Wölfe die Scheu vor dem Menschen verlieren?
Die Wölfe breiten sich in Deutschland weiter aus. Und mancherorts scheinen die Tiere ihre natürliche Scheu vor dem Menschen zu verlieren. Mehrfach hat sich ein Wolf in Städte und auf Grundstücke verirrt. Werden sie für Kinder und Nutztiere zur Gefahr?
Wieviel kann ein Wolf den Steuerzahler kosten?
In seiner Medienmitteilung vom 19. Februar 2018 zieht die kantonale Dienststelle für Jagd und Fischerei Bilanz über die Wolfsentwicklung im Jahr 2017. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere sieht sich in seinen bisherigen Äusserungen bestätigt, wonach die Bewirtschaftung der Wölfe finanziell sowohl für die Nutztierhalter wie auch für die öffentliche Hand zu einem Desaster ausarten.
Weil ich geschossen habe, soll niemand sonst verdächtigt werden
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat Kenntnis erhalten über den versehentlichen Wolfsabschuss vom 2./3. Februar 2018 im Goms. Der Verein interessiert sich vor allem über die weitere Behandlung des Dossiers und im Speziellen über die Untersuchungsresultate des Wolfskadavers und die von Amtes wegen einzuleitende rechtliche Untersuchung.
Quelle: Walliser Bote, 07. Februar 2018
2017
BAFU sieht keinen Handlungsbedarf
Die Untersuchungsresultate aus Frankreich zu der Hybridisierung von Wölfen schlagen auch in der Schweiz hohe Wellen. NR Ruppen Franz wird in der Dezembersession eine entsprechende Frage zu einer unabhängigen Untersuchung der Wölfe in der Schweiz einreichen.
Quelle: Walliser Bote, 2. Dezember 2017
Hybridisierung von Wölfen
Die Untersuchungsresultate aus Frankreich zu der Hybridisierung von Wölfen schlagen auch in der Schweiz hohe Wellen. NR Ruppen Franz wird in der Dezembersession eine entsprechende Frage zu einer unabhängigen Untersuchung der Wölfe in der Schweiz einreichen.
29. November 2017
Wo halten sich in Frankreich die reinen Wölfe auf?
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat sich am 22. Nov. 2017 in Grenoble über der Untersuchungsresultate der französischen Wölfe informieren lassen. Das Deutsche Institut für forensische Genetik und Rechtsmedizin ForGen hat diese unabhängige Untersuchung durchgeführt.
Die Resultate aus Frankreich sind ernüchternd und werfen kritische Fragen zum Vorgehen und Methodik der DNA Untersuchungen auch in der Schweiz auf. Die verantwortlichen Behörden in Frankreich und der Schweiz müssen in jedem Fall ihre Verfahren und DNA Analysen offen legen. Diese sind mit denjenigen des Institut ForGen abzugleichen.
24. November 2017
Augstbord-Rudel ohne Nachwuchs?
Im vergangenen Jahr hat sich bei Eischoll in der Augstbordregion das erste Wolfsrudel im Wallis mit vier Jungtieren gebildet. Ob die Leitwölfin auch in diesem Jahr geworfen hat.
21. September 2017
Wolfsrudel
Gemäss dem Bericht des Walliser Boten vom 21.9.2017 ist dem Augstbordrudel der Nachwuchs im 2017 bisher verwehrt geblieben. Für den Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere stellen sich unter Berücksichtigung der nachfolgenden Fakten verschiedene Fragen. Will man den „Fachexperten“ des Bundes Glauben schenken, werden im Einzugsgebiet des Rudels Einzelwölfe ausgeschlossen.
21. September 2017
Im Wallis brennt das Feuer…!
Mit den solidarischen Mahnfeuern in Europa, der Schweiz und im Kanton Wallis wollen wir gegen die uneingeschränkte Ausbreitung der Wölfe ein Zeichen setzen.
15. September 2017
Mit Flammen gegen die «verfehlte Grossraubtierpolitik»
Beim Hangar in Raron und an 80 weiteren Orten in Europa wurden gestern Abend Mahnfeuer entfacht. Von Schäfern und Jägern, die mit der Wolfspolitik unzufrieden sind und so den Druck auf die Politik erhöhen wollen.
Quelle: Walliser Bote,16. September 2017
Wölfe richten auf verschiedenen Alpen weitere Schäden an
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere prüft die Möglichkeit mittels Strafklage die Verantwortlichen des BAFU für ihre jahrelange verfehlte Politik im Zusammenhang der Grossraubtiere und den entstandenen Schaden für viele Landwirte einzuklagen.
Heute ist auf dem Glishorn mit höchster Wahrscheinlichkeit ein weiterer Wolfsangriff zu verzeichnen. Zwischenbilanz: 1 Schaf tot, 1 Schaf verletzt und 3 Schaffe vermisst.
06. September 2017
Wölfe rissen dutzende Schafe
Im hintersten Ultental in Südtirol bangen die Landwirte um ihre Tiere und die eigene Existenz. Grund dafür ist, dass Wölfe dutzende Schafe gerissen haben. Zudem wurde nun auch ein Bär gesichtet.
29. August 2017
Kälber verenden auf Rinderalp bei Törbel
Am Mittwoch sind im Moosalp-Gebiet zwei tote Kälber aufgefunden worden. Bis anhin ist unklar, weshalb die beiden Tiere verendet sind.
Quelle: Walliser Bote Freitag, 18. August 2017
Wolf soll nicht mehr zu den streng geschützten Tierarten gehören
Die Jagd auf den Wolf könnte in Zukunft zunehmen: Das Raubtier soll in der Berner Konvention nicht mehr zu den streng geschützten Tierarten gehören. Das beantragt der Bundesrat dem Europarat.
Quelle: Walliser Bote Donnerstag, 24. August 2017
Moosalpe: Wolfsangriff auf Kälber?
jüngsten Wolfsangriffe in der Simplonregion, im Nanztal und auf der Moosalpe. Waren bisher immer Schafe und Ziegen Opfer des Wolfes, scheint sich jetzt die Problematik der Wolfsangriffe auch in der Schweiz auf Rinder- und Kuhherden auszuweiten.
18. August 2017
Lockerung des Wolfsschutzes
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere wertet den Beschluss des Bundesrates für die Lockerung des Wolfsschutzes als einen notwendigen weiteren Schritt, die Grossraubtierpolitik in der Schweiz in die richtigen Bahnen zu lenken.
24. August 2017
Nach einer Wolfssichtung am Freitag im Lötschental wappnen sich die Guggialp-Schäfer gegen einen möglichen Angriff auf ihre 600-köpfige Schafherde. Gleichzeitig hat ein Wolf am Samstag im Turtmanntal drei Schafe gerissen.
Quelle: Walliser Bote Montag, 24. Juli 2017
Steigende Wolfspräsenz im Turtmann- und Lötschental
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere nimmt die jüngste Entwicklung der wieder steigenden Wolfspräsenz in den Regionen Turtmann- Lötschental besorgt zur Kenntnis. Im Turtmanntal wurden in der Nacht auf letzten Samstag drei Lämmer des Walliser Landschafes durch den Wolf gerissen.
24. Juli 2017
DNA deckt Verheimlichung im Turtmanntal auf
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist erstaunt über die Vorfälle im Turtmanntal und noch viel mehr über die Kommunikation der kantonalen Dienststelle.
14. Juli 2017
DNA-Analyse bestätigt Wolfsangriff
Turtmanntal | Die toten und verbissenen Lämmer in einem Nachtpferch vom 30. Juni auf der Turtmanntaler Schafalpe gehen auf das Konto zumindest eines Wolfs. Das bestätigt eine DNA Analyse der Uni Lausanne vom 12. Juli.
Quelle: Walliser Bote Montag, 14. Juli 2017
Tote Lämmer nach Wolfsangriff im Turtmanntal?
Turtmanntal | Noch haben die Walliser Schäfer in diesem Sommer nicht ein einziges ihrer Tiere an die Wölfe verloren. Dennoch sorgen nun zwei gerissene Lämmer für hitzigen Gesprächsstoff. Dies obwohl nicht klar ist, ob ein Wolf, ein Luchs oder allenfalls Herdenschutzhunde die Lämmer angegriffen haben.
Quelle: Walliser Bote Montag, 10. Juli 2017
Was wird im Turtmanntal verheimlicht?
Im Turtmanntal sind in der letzten Woche drei Lämmer in einer geschützten Herde getötet worden.
In dieser Mitteilung stellt sich der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere verschiedene Fragen zu Ereignis.
7. Juli 2017
Jahresbericht 2016
Lesen Sie den Jahresbericht 2016 des Vereins “Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere”
18. Mai 2017
«Situation in der Augstbord- Region ist unerträglich»
Der Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» kämpft gegen Wolf und Bär. Er erzielt kleine Erfolge, muss aber auch Rückschläge einstecken.
Quelle: Walliser Bote Montag, 19. Mai 2017
Ist das Augstbord-Rudel weggezogen?
Letztes Jahr haben Wölfe in der Augstbordregion bis Mitte Mai auf Frühjahrsweiden mindestens zwei Dutzend Schafe gerissen. Und obwohl die Herden in diesem Jahr im selben Gebiet seit Wochen im Freien sind, kam es bislang erstaunlicherweise zu keinem einzigen Riss.
Quelle: Walliser Bote Montag, 18. Mai 2017
Walliser Jäger wehren sich gegen Positionen von JagdSchweiz
Turtmanntal | Noch haben die Walliser Schäfer in diesem Sommer nicht ein einziges ihrer Tiere an die Wölfe verloren. Dennoch sorgen nun zwei gerissene Lämmer für hitzigen Gesprächsstoff. Dies obwohl nicht klar ist, ob ein Wolf, ein Luchs oder allenfalls Herdenschutzhunde die Lämmer angegriffen haben.
Quelle: Walliser Bote Montag, 10. Juli 2017
Ein Warnschuss vor den Bug
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist erfreut über die Position des Walliser Jägerverbandes. Lange Zeit haben sich die kantonalen Sektionen zurückhaltend zum Thema Grossraubtiere verhalten und damit dem Dachverband Jagd Schweiz das Feld in diesem Thema überlassen. Der Dachverband hat sich bisher praktisch nie kritisch zur Grossraubtierpolitik geäussert und meistens die Positionen der Wolfsbefürworter mitgetragen. Unser Verein setzt sich neben dem Schutz der Bevölkerung auch für die Interessen der Landwirtschaft, des Tourismus und der Jagd ein.
Quelle: Walliser Bote Dienstag, 15. April 2017
Wir haben keine Wolfshybriden
«Bei den Wölfen in der Schweiz handelt es sich zweifelsfrei um wilde Wölfe und nicht um Hybride», macht Bundesrätin Doris Leuthard vor dem Nationalrat deutlich.
Staatsanwaltschaft sistiert Verfahren
WWF und die Gruppe Wolf Schweiz forderten nach der Wolfs – wilderei im Val d’Anniviers ein Moratorium für weitere Regulationsabschüsse im Wallis. Bund und Kanton erteilen der Forderung eine Absage.
Quelle: Walliser Bote Dienstag, 3. März 2017
Wolfsriss im Schafstall
Bauernverband und Regierung des Kantons Graubünden wollen nach einem Wolfsriss in einem Schafstall mehr Handlungsspielraum. Die Walliser Wolfsgegner freut diese Offensive.
Quelle: Walliser Bote Dienstag, 2. März 2017
Die Front gegen den Wolf wächst
CHUR/WALLIS | Jetzt legen im «Kampf gegen den Wolf» auch die Bündner eine Schippe drauf. Anlass ist ein Riss in einem Schafstall in Trun. Damit hat sich im Jagdverhalten des Wolfs in der Schweiz eine neue völlig Dimension eröffnet.
Quelle: Walliser Bote Dienstag, 2. März 2017
Wolfsjagd läuft weiter
WWF und die Gruppe Wolf Schweiz forderten nach der Wolfs – wilderei im Val d’Anniviers ein Moratorium für weitere Regulationsabschüsse im Wallis. Bund und Kanton erteilen der Forderung eine Absage.
Quelle: Walliser Bote Dienstag, 28. Februar 2017
Über 200 Mitglieder an der GV des Oberwalliser Schwarznasenzuchtverbands
Verantwortungsbewusste Tierzüchter. Schwarze Schafe. Kopfgeldjäger: Ständerat Beat Rieder ist entsetzt, nach welchen Wertvorstellungen die Gruppe Wolf Schweiz handelt, nimmt aber auch die Schäfer in die Verantwortung.
Quelle: Walliser Bote Montag, 27. Februar 2017
Wolf in Trun im Stall eingestiegen
Am Samstag ist ein Wolf in Thun in einen Stall mit 22 Schafen eingedrungen. Nur mit Glück konnte der Besitzer verhindern, dass mehrere Tiere getötet wurden.
Quelle: Südostschweiz
Dienstag, 21. Februar 2017
Hat der Wilderer ein zweites Wolfsrudel verhindert?
Noch ist es kein Jahr her, als in Raron ein illegal getöteter Wolf an der Rhone ans Ufer gespült wurde. Nun ist bei Vissoie im Val d’Anniviers erneut eines der Grossraubtiere durch eine Kugel illegal getötet worden.
Quelle: Walliser Bote, 20. Februar 2017
Die Politik hinkt dem Wolf hinterher
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist wenig überrascht über den gefundenen Wolfskadaver bei Mayoux im Val d’Anniviers. Auf politischem Weg hat sich im letzten Jahr zum Thema Grossraubtiere einiges bewegt. An einer Regulation der Wolfspopulation scheint für die meisten Beteiligten kein Weg mehr vorbei zu führen. Die Zeitdauer bis zur Umsetzung dieser längst fälligen Massnahmen dauert aber für die Betroffenen viel zu lange. Der Verein hat deshalb schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die direktbetroffene Bevölkerung ihr Hab und Gut zu schützten weiss.
20. Februar 2017
Medienmitteilung
Kanton Wallis
Erlegte Jungwölfin und neues Individuum identifiziert
Bei der am 22. Dezember 2016 in der Augstbordregion durch einen Berufswildhüter der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) erlegten Jungwölfin handelt es sich um das Tier F22. Gleichzeitig wurde im Raume Evolène ein neuer, bisher unbekannter männlicher Wolf (M73) festgestellt.
13. Februar 2017
18 Schafe von Wolfsrudel gerissen
Das Grauen passt nicht in die romantische Kulisse der Leventina. Doch die Schafskadaver entlang der Strasse auf den verschneiten Wiesen und in den Gärten der Walserhäuser sind nicht zu übersehen. Ein Wolfsrudel richtete am Wochenende im Weiler Tengia TI ein regelrechtes Massaker an. Das Drama passierte nur vier Kilometer von der 1991 Einwohner- Ortschaft Faido TI entfernt.
Wolf wie in Spanien bejagen
WALLIS | Mit der kantonalen Wolfsinitiative, der Standesinitiative des Kantons Wallis und nicht zuletzt mit der Teilrevision des Jagdgesetze gerät der Wolf zunehmend unter Druck. Der nächste Showdown steht spätestens im Herbst 2017 im Ständerat an.
Quelle: WB, 28.01.2017
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Wolfsrudel halbieren
Der Kanton Wallis hat gemäss einer Medienmitteilung einen weiteren Jungwolf des Augstbordrudels identifiziert. Somit besteht das Rudel aus dem Elternpaar und total vier Jungwölfen. Einer dieser Jungwölfe hat die Dienststelle für Jagd und Fischerei im Dezember 2016 bereits entfernt. Die geltende Gesetzgebung, wonach die Anzahl der Jungwölfe auf die Hälfte des Rudels dezimiert werden kann, will der Kanton Wallis jetzt ausnützen und einen weiteren Jungwolf aus dem Rudel entfernen.
25. Januar 2017
Neuer Wolf identifiziert in der Augstbordregion
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat in der Augstbordregion, gestützt auf DNA-Analysen, einen neuen bisher nicht bekannten weiblichen Wolf nachgewiesen. Die Wölfin wurde mit F24 bezeichnet. Zudem konnten zwei bereits bekannte Jungtiere formell identifiziert werden. Gestützt auf den mit Zustimmung des BAFU getroffenen Regulationsentscheid vom 20. Dezember 2016 des Kantons Wallis, wird die DJFW versuchen, einen weiteren Wolf aus dem Augstbordrudel zu erlegen.
25. Januar 2017
Problembeladenes Leben mit dem Wolf
Graubünden muss sich auf ein Zusammenleben mit dem Wolf einstellen. Die Älplerinnnen und Älpler wollen deshalb aus erster Hand erfahren, was da auf sie zukommt – und wie man sich wehren kann.
Quelle: Bündner Zeitung, 6. Februar 2017
2016
Er ist wieder da
Wölfe sind Räuber, Schafe leichte Beute. Schäfer wollen ihre Herde schützen, Wildnisfans den Wolf. In Niedersachsen stellt sich jetzt die Frage: Wem beugt sich die Politik?
Quelle: Wolf in Deutschland Spiegel Nr.52-2016
Medienmitteilung
Kanton Wallis
Am 22. Dezember 2016 hat die Wildhut einen weiblichen Jungwolf aus dem Augstbordrudel erlegt. Der Abschuss erfolgte in der Nacht in den Schattenbergen und in Siedlungsnähe. Neben der beabsichtigten Reduktion des Rudels, hofft die Dienststelle auch auf eine abschreckende Wirkung, welche das Rudel möglichst von den Siedlungen fern halten sollte.
22. Dezember 2016
Der Widerstand gegen die Grossraubtierkonzepte des Bundes wächst
Mit der Gründung der neuen Vereinigung dehnt sich der Widerstand gegen die Wiederansiedlung der Grossraubtiere in der Schweiz weiter aus.
Medienmitteilung
Kanton Wallis
Schadenbilanz Wolf
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2016 eine Schadensbilanz der Wolfpräsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton 9 Wölfe, darunter mindestens 3 Jungtiere gezählt. Gleichzeitig wurden 187 Nutztiere gerissen. Der Schaden beläuft sich auf 83‘680 Franken. In der Augstbordregion ist die Präsenz eines Rudels bestätigt. Dort sind gemäss Einschätzungen der kantonalen Behörden die Voraussetzungen für eine Regulierung erfüllt. Der Kanton wird deshalb beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) einen Regulationsantrag stellen. Die ergriffenen Herdenschutzmassnahmen auf den Heim- und Sömmerungsbetrieben haben zu einem verbesserten Schutz der Herdentiere beigetragen.
Grossraubtiere wecken Emotionen
Rothenthurm: Über 500 Interessierte nahmen an der Gründungsversammlung der Vereinigung zum Schutz der Jagd- und Nutztiere vor Grossraubtieren teil.
Das ist ein Armutszeugnis für das Wallis
Der Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» reagiert empört.
Eischoll Rudel mit mindestens vier Wölfen
Die Behörden konnten bisher keine Beweise für ein Wolfsrudel in der Augstbord-Region erbringen. Jetzt legt die Gruppe Wolf Schweiz erstmals Fotos vor.
Quelle: WB: 23.11.2016 / S. 9
Ergisch Wolf reisst fünf Schafe trotz zwei Herdenschutzhunden
Am Samstag 12. Nov. 2016 hat ein Wolf am Dorfrand in Ergisch fünf Schafe gerissen. Ein weiteres schwer verletztes Schaf musste erschossen werden. Die Herde war in einem Knotengitterzaun gehalten und zusätzlich gemäss den behördlichen Herdenschutzauflagen von Bund und Kanton von zwei Herdenschutzhunden bewacht worden. Der zuständige Wildhüter und der kantonale Herdenschutzbeauftragte waren vor Ort und haben den erneuten Angriff auf eine Nutztierherde bestätigt.
Wölfe in Aosta
Link zum Film
Filmabend über die Rückkehr des Wolfs
Die Rückkehr der Grossraubtiere bewegt die Gemüter. Befürchtet werden viele Einschränkungen für die Tierhalter oder gar die Aufgabe der Tierhaltung, was eine Verbindung der bisher gepfleten Kulturlandschaft und Verminderung der Biodiversität bedeuten würde.
Quelle: pöschtli S. 9, 10. November 2016
Text: Vrena Crameri-Daeppen
Welches Rudel soll reguliert werden?
In einer Medienmitteilung vom 9.11.2016 informiert der Staatsrat, dass der Wolf in der Zeitspanne vom 31. Januar bis 31. Oktober 2016 im Kanton Wallis 187 Nutztiere getötet hat. Der Schaden aller Risse beläuft sich gemäss Mitteilung auf Fr. 84‘000.- und der Aufwand der Dienststelle für Landwirtschaft auf 750 Stunden. Dieser Aufwand gilt nur für die Herdenschutzpolitik. Über den Aufwand der Dienststelle für Jagd und Fischerei hat der Staatsrat nicht informiert.
Medienmitteilung
Kanton Wallis
Schadenbilanz Wolf
Im Oberwallis wurden im vorgenannten Zeitraum 149 Nutztiere (136 Schafe und 13 Ziegen) getötet. Zusätzlich wurden bei den Angriffen 22 Nutztiere verletzt und mussten gepflegt werden. Lediglich 9 der Risse erfolgten während der Sömmerungszeit im Alpgebiet. Am stärksten betroffen war die Augstbordregion, wo alleine zwischen Ergisch und Törbel 138 Nutztiere den Wölfen zum Opfer fielen.
Augstbordregion Wolf beisst sich in Ergisch fest
Am Mittwoch und Donnerstag Nacht hat ein Wolf in Obermatten bei Ergisch je ein Schaf gerissen. Die Risse erfolgten in einer eingezäunten Weide nach Vorgaben des BAFU und unter Anwesenheit von zwei angebundenen, an die Schafherde zu gewöhnenden Herdenschutzhunden. Die Risse erfolgten in einer Distanz von ca. 30m zu den Herdenschutzhunden. Diese Tatsache beweist einmal mehr, dass die Wölfe jegliche Scheu vor der Zivilisation verloren haben. Der betroffene Schafhalter hat in den letzten Jahren durch Wolfsangriffe 75 Schafe verloren, davon allein 21 Schafe in diesem Jahr.
Augstbordregion Wolf reisst drei weitere Schafe in Ergisch
Übers Wochenende hat ein Wolf in Obermatten bei Ergisch drei weitere Schafe gerissen. Von zwei Schafen fehlt momentan jede Spur. Die Schafe waren in einem Gitterzaun mit Elektroband gehalten.
Medienmitteilung
Kanton Wallis
Neuer Wolf in der Augstbordregion nachgewiesen
Ende August 2016 wurde die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) über die Präsenz eines Jungwolfes in der Augstbordregion informiert. In der Zwischenzeit wurden zusätzliche Wolfsspuren analysiert. Diese bestätigen die Präsenz von mindestens zwei Wölfen: ein männlicher Wolf (M59) und ein neuer weiblicher Wolf (F22), der bislang nicht identifiziert worden war. Die DJFW geht von einer Rudelbildung in der Region aus und ist dabei, die genaue Anzahl der Jungtiere zu ermitteln, um das weitere Vorgehen zu definieren.
Eischoll
Neue Wölfin in der Augstbord-Region nachgewiesen
In der Region der Tischleralp ist die Präsenz einer neuen Wölfen nachgewiesen worden. Ob es sich um einen Jungwolf des Augstbord-Rudels handelt, bleibt unklar.
Quelle: WB, 25.10.2016
Herdenschutz in Frankreich funktioniert auch nicht
Interview mit Laurant Garde, Doktor der Ökologie und Anthropologie, Forschungsinstitut für die Ausführung der Weidewirtschaft in den Alpes Méditerranéé
Ein Film über den Wolf und den Herdenschutz.
Ein Auszug aus dem Film: “Die schwerwiegenden Folgen der Wiederkehr des Wolfes in Frankreich
Augstbordregion Wolf reisst drei Schafe in Ergisch
Übers vergangene Wochenende und zu Wochenbeginn hat ein Wolf in Ergisch bei zwei verschiedenen Angriffen drei Schafe gerissen. Ein Angriff geschah in unmittelbarer Nähe zu einem bewohnten Gebäude. Die Bewohner wurden mitten in der Nacht durch den Lärm aufgeschreckt, konnten aufgrund der Finsternis den Wolf aber nicht erkennen.
Augstbordregion Wolf reisst drei Schafe und verletzt drei weitere Schafe in Törbel
Die Wolfsangriffe in der Augstbordregion reissen nicht ab. Nach dem Wolfsangriff vom letzten Freitag in Zeneggen hat ein Wolf am Sonntag in Törbel drei weitere Schafe gerissen. Eines der drei Schafe musste aufgrund seiner schweren Verletzungen notgeschlachtet werden. Drei weitere Schafe wurden beim Angriff verletzt.
Augstbordregion Wolf reisst drei Schafe in Zeneggen
In der Nacht auf den letzten Freitag hat ein Wolf in der Gemeinde Zeneggen weitere drei Schafe gerissen. Damit steigt die offizielle Zahl der gerissenen Nutztiere seit der Abschusbewillung von Mitte Juni 2016 auf 32 Schafe und 3 Ziegen.
Augstbordregion Erneute Wolfsrisse in Eischoll
Zu Beginn der Woche hat ein Wolf in Eischoll erneut Schafe gerissen. Drei Schafe sind dabei gerissen worden, fünf Schafe wurden verletzt und von zwei weiteren Schafen fehlt momentan jede Spur. Zusätzlich ist in der Region Agarn eine Ziege gerissen worden.
Augstbordregion Weitere sieben Schafe gerissen
In der Augstbordregion reissen die Angriffe auf Nutztiere nicht ab. In den letzten Tagen sind in Törbel und Bürchen weitere sieben Schafe von einem Wolf gerissen worden. Mindestens sieben weitere Schafe wurden verletzt. Vermehrt fallen dem Wolf jetzt Schafe zum Opfer, welche von den auswärtigen Sömmerungsalpen auf die Herbstweiden zurückgeführt werden. Die gesamte Situation wird für die Züchter und die Bevölkerung unerträglich.
Col du Pillon Streunende Hunde reissen 10 Schafe in den Tod
Beim Aussichtspunkt La Para in der Region des Col du Pillon haben streunende Hunde 10 Schwarznasenschafe in den Tod gerissen.
Augstbordregion Abschussbewilligung erfolglos abgelaufen
Während einer Frist von 60 Tagen hat die Wildhut erfolglos den Wolf in der Augstbordregion gejagt. Viel schlimmer: Während dieser Zeit hat der Wolf in der gleichen Region offiziell weitere 22 Schafe und 3 Ziegen gerissen.
Gemeinde Zeneggen zwei gerissene Schafe durch Wolfsangriff
Übers Wochenende hat der Wolf auf Gemeindegebiet Zeneggen ein Schaf getötet. Ein weiteres Schaf musste aufgrund der massiven Verletzungen notgeschlachtet werden. Seit der Abschussbewilligung des Staatsrates am 14. Juni 2016 sind damit in der Augstbordregion inkl. Turtmanntal offiziell Total 22 Schafe und 3 Ziegen durch den Wolf gerissen worden.
Gemeinde Törbel zwei Wolfsrisse
Trotz des Beschlusses des Staatsrates, den Abschussperimeter in der Augstbordregion auszuweiten hat der Wolf erneut zugeschlagen. In der Nacht auf Samstag 30.7.2016 sind in der Gemeinde Törbel erneut zwei Schafe von einem Wolf gerissen worden.
Kanton Uri Schadenstiftender Wolf erlegt
Der Wolf, der in den vergangenen zwei Monaten auf den Urner Alpen rund 50 Schafe riss, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag 28. Juli 2016 im Gebiet Surenen/Blackenalp, Gemeinde Attinghausen, von der Wildhut und den beauftragten Jägern erlegt. Es handelt sich um ein männliches Tier. Der Wolf wurde zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht.
Val d‘Hérens Fünf Schafe gerissen
Übers vergangene Wochenende sind auf der Alpe Mase im Val d’Hérens fünf Schafe einem Wolfsangriff zum Opfer gefallen. Betroffen von diesem Angriff waren Oberwalliser Schäfer, welche ihre Schafe auf der Alpe sömmern.
Turtmanntal
Aufwendiger Herdenschutz kann Wolfsangriff nicht verhindern
Zu Wochenbeginn sind auf einer geschützten Alpe im Turtmanntal fünf Schafe von einem Wolf gerissen worden. Zwei Hirten und vier Herdenschutzhunde konnten den Angriff auf die Schafherde nicht verhindern.
Törbel – Moosalpe
Der Interwall der Wolfsangriffe nimmt wieder zu
Übers Wochenende vom 16./17. Juli hat der Wolf auf Gemeindegebiet Törbel zwei weitere Schafe und eine Ziege gerissen. Damit fielen dem Wolf innert Wochenfrist in der Augstbordregion Total 13 Schafe und zwei Ziegen zum Opfer..
Die europäischen Alpbewirtschaftungsverbände mit gemeinsamen Vorgehen
Im Rahmen der Internationalen Alpwirtschaftstagung 2016 in Kranjska Gora, Slowenien, haben sich die Regionen im Alpenraum zum Thema „Großraubtiere (Bär, Luchs, Wolf) und ihre Auswirkung auf die Alm-/ Alpwirtschaft“ ausgetauscht und ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet. Diese Positionierung wird als Stellungnahme zum „Fitness- Check“ der EU FFH-Richtlinie (RL 92/43/EW) abgegeben sowie in weiterer Folge an relevante Institutionen übermittelt.
Alm-/Alpwirtschaftliche Verbände im Alpenraum fordern die Herabsetzung des Schutzstatus des Großraubwildes in Europa
Stellungnahme zum Fitness-Check der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie durch die Alm-/Alpwirtschaftlichen Organisationen des Alpenraums
Nesseltal im Simplongebiet Die Wolfsangriffe weiten sich aus
Waren im Jahr 2016 bisher vor allem Wolfsangriffe auf Nutztiere in der Augstbordregion zu verzeichnen, weiten sich jetzt die Angriffe weiter aus. Übers Wochenende sind bei einem Wolfsangriff im Nesseltal im Simplongebiet zwei Schafe getötet worden. Aufgrund der massiven Verletzungen mussten zwei weitere Schafe notgeschlachtet werden.
Artikel 13.07.2016
Augstbord-Wolf wieder aktiv Neue Risse an Nutztieren
Törbel/Ergisch. Am Wochenende wurden in der Augstbordregion erneut Risse an Nutztieren gemeldet. In Törggel fielen dem Wolf neuen Schafe, in der Region Erwisch ebenfalls zwei Schafe sowie eine Ziege zum Opfer.
Quelle WB, 12.07.2016
Augstbordregion Forderungen an den Staatsrat
Die Situation der Wolfsangriffe in der Augstbordregion nimmt dramatische Formen an. Trotz den umgesetzten Herdenschutzmass- nahmen greifen Wölfe fast täglich Nutztierherden an. Der letzte Angriff erfolgte in der Nacht auf Freitag in Unterbäch. Acht Ziegen wurden von einem oder mehreren Wölfen gerissen. Die Angst breitet sich auch in der Bevölkerung immer weiter aus. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere fordert den Staatsrat auf, dem Treiben in der Augstbordregion sofort ein Ende zu setzen.
Wolfspaar greift Herden gemeinsam an
Die Wölfin F14 und der Rüde M59 starten ihre Angriffe auf Nutztiere im Augstbordgebiet gemeinsam, wie DNA-Analysen jetzt be weisen. Derweil prüft der Kanton Wallis eine Abschussverfügung.
Wolfsabschuss ausführen und Forderung nach einer Strafklage gegen die Gruppe Wolf Schweiz
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat Kenntnis genommen von der länger fälligen Abschussbewilligung des Staatsrates für einen Wolf in der Augstbordregion. Der Verein fordert von den Verantwortlichen des Kantons Wallis die sofortige Umsetzung des getroffenen Beschlusses.
Den Wolf abschiessen
Die Umweltkommission des Nationalrats (UREK) will den Wolf zum Abschuss freigeben. Sie beantragt mit 11 zu 10 Stimmen, einer Standesinitiative des Kantons Wallis zuzustimmen.
Aktuell Der Wolf soll jagdbar werden
Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK) will den Wolf nicht mehr als geschützte Art einstufen und somit dessen Jagd erlauben. Es wird immer deutlicher, dass die wachsenden Probleme mit dem Umgang der Grossraubtiere auch in Bundesbern angekommen sind. Der Verein Lebensraum Wallis ist erfreut über diesen Entscheid und dankt seinem Vorstandsmitglied und Nationalrat Franz Ruppen für seine geleistete Arbeit in diesem Dossier.
Die Maske des BAFU bröckelt immer schneller
Im Walliser Boten vom Mo. 23. Mai 2016 hat sich Herr Reinhard Schnidrig vom BAFU zu verschiedenen Fragen rund um den Herdenschutz geäussert. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere hat die Antworten auf die verschiedenen Fragen kritisch durchleuchtet.
Wallis hat wertvolle Zeit verloren
Der Walliser Reinhard Schnidrig, Leiter der Sektion Wildtiere des Bundesamts für Umwelt, stellt sich im Interview des «Walliser Boten» Fragen zur Rissserie der Wölfe in der Augstbord region und sagt, warum dort der Artikel 17 des Strafgesetzbuchs keine Option ist.
Wolf reisst Schafe trotz Herdenschutzhund
EISCHOLL | Die Riss-Serie in den Frühjahrsweiden der Augstbordregion nimmt kein Ende. Bei zwei Angriffen vom Wochenende in Eischoll wurden mindestens sieben Schafe getötet
Riss-Serie von Schafen bei Ergisch geht unvermindert weiter
ERGISCH | Am Donnerstag und Freitag hat einer der Augstbord-Wölfe erneut Schafe bei Ergisch gerissen. Es war bereits der sechste Angriff in diesem Frühjahr im Augstbord- Gebiet. Insgesamt töteten Wölfe dabei 24 Schafe.
Medienmitteilung Notstand anwenden wegen Versagen des Staatsrates
Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist enttäuscht und verärgert über das vom Staatsrat vorgestellte Herdenschutzkonzept.
«Die Präsenz von Grossraubtieren gefährdet die Berglandschaft»
Politiker der Oberwalliser CSP und CVP lancieren die kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere». Am Dienstag präsentierten Mitglieder des 13-köpfigen Initiativkomitees ihre Forderungen.
Wolfsrisse in Ergisch 30.04.2016
Am 30. April in der Nacht wurden in Ergisch mehrere Schafe gerissen und verletzt. Sobald die Tiere wieder auf den Weiden sind, fängt die leidige Wolfssaison wieder an. Oft werden die Tiere bei lebendigem Leib zerfleischt und nicht wie von vielen Wolfsbeführwortern beschrieben, mit einem gezielten Kehlbiss schnell getötet. Zusätzlich sorgt das unnötige Töten (surplus killing) für Unverständnis.
Medienmitteilung Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Den Notstand nach Art. 17 des schweizerischen Strafgesetzbuches StGB anwenden
Frischmilch versus Wolf
Was haben Schweizer Frischmilch und der Wolf gemeinsam? Wenig bis nichts. Ausser: Wer das eine produziert, wird vom andern gejagt. Satirisches zu den Alpen und dem politischen Parkett.
«Der Wolf ist eine grössere, ernstere Sache»
Georges Schnydrig spricht Klartext: «Wenn man in Zürich oder Bern den Wolf will, habe ich gar keine Probleme damit.»
Augstbordregion Der Wolf schlägt wieder zu
Die Bemühungen der Wildhut, den Abschuss eines Wolfes in der Augstbordregion umzusetzen, bleiben seit bald einem Monat bisher ergebnislos. Stattdessen hat der Wolf vom 8.-10.7.2016 wieder verschiedene, teilweise massive Angriffe auf Schafherden verübt. Unterhalb der Rinderalpe von Törbel sind dabei 9 Schwarznasenschafe getötet worden, in Ergisch vielen dem Wolf 2 Schwarznasenschafe und eine Ziege zum Opfer. Zudem blieb ein Schaf verletzt zurück und von zwei weiteren Schafen fehlt bisher jede Spur. Schafzüchter Ewald Guntern verlor in diesem Frühjahr in der Region Ergisch bereits 19 Schafe durch Wolfsangriffe.
Kontakt
«Wir setzen uns ein für einen Wohn- und Lebensraum
ohne Grossraubtiere Wolf, Bär und Luchs.»
Addresse:
Verein
Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
3931 Lalden
Wallis / Schweiz
E-Mail:
info@lebensraumwallis.ch
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